Vor der Küste des südamerikanischen Landes Venezuela hat sich am Samstag (12.) um 02:10:29 UTC ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,1 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von 79,4 Kilometer (49,3 Meilen) auf und wurde auch auf der Karibikinsel Trinidad und Tobago registriert. Berichte über Schäden oder Verletzte liegen nicht vor, eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgerufen.
Das Epizentrum des Bebens lag 33 Kilometer (21 Meilen) nördlich von Gueiria, Venezuela, 86 Kilometer (53 Meilen) west-nordwestlich von Port-of-Spain, Trinidad und Tobago, 100 Kilometer (62 Meilen) nordwestlich von Point Fortin, Trinidad und Tobago, 101 Kilometer (63 Meilen) west-nordwestlich von Tunapuna, Trinidad und Tobago und 102 Kilometer (63 Meilen) west-nordwestlich von Chaguanas, Trinidad und Tobago.
Update:
Nach Angaben der Venezolanischen Stiftung für Seismologische Forschungen „Fundación Venezolana de Investigaciones Sismológicas“ (Funvisis) war das Beben deutlich in den Bundesstaaten Sucre, Nueva Esparta und Monagas, sowie in Guayana und Teilen von Caracas spürbar. Bisher wurde keine menschlichen oder materiellen Schäden gemeldet. Die Behörden warnten die Bevölkerung vor eventuellen Nachbeben.
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