Venezuela: Russische Rosneft will 65 Milliarden US-Dollar investieren
Der russische Staatskonzern Rosneft plant in den kommenden Jahren rund 65 Milliarden US-Dollar in die Ölförderung im venezolanischen Orinoco-Becken zu investieren. Die gab am Donnerstag (21.) Rosneft-Präsident Igor Setschin bekannt. Der laut Forbs-Liste höchstbezahlte Manager Russlands betonte, dass dies das größte Investitionsprojekt des börsnennotierten Unternehmens in naher Zukunft sei.
Venezuela hat Saudi-Arabien als Land mit den weltweit größten Ölreserven abgelöst. Aufgrund fehlender Technologie ist der südamerikanische Staat allerdings nicht in der Lage, die riesigen Vorkommen zu heben. Ein Drittel der Ölreserven bestehen aus superschwerem Öl, das im Orinoco-Gürtel im Landesinneren lagert.
Seit Jahrzehnten versucht der staatliche Ölkonzern PdVSA diese teerähnlichen Vorkommen zu explorieren -ohne hochkarätige Partner aus dem Ausland klappt das nicht. Auch für Reserven, die vor der Küste Venezuelas liegen, fehlt dem Ölland eine eigene Fördertechnologie.
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Wer jetzt noch ein paar Kröten hat um eine Reise zu buchen, sollte er/sie jetzt schnellstens mal das Orinoco-Delta besuchen und die Natur dort bewundern, denn davon wird bald nicht mehr viel übrig bleiben, wenn die Russen oder sonstwer dort mit der Ölförderung beginnen. Öl kann man nicht fressen, aber die roten Verbrecher können sich damit in Miami Villen kaufen und dort die Lebensmittel kaufen, die es in VE nicht gibt…