Chaos in Argentinien: China fordert Sicherheit seiner Bürger
Mob plündert Geschäfte in Argentinien (Foto: TV-Screen)
Bei einer Plünderungswelle in mehreren argentinischen Provinzen sind bisher mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern befindet sich auch ein chinesischer Händler, der bei einer Brandstiftung in seinem Geschäft erstickte.
Peking hat die argentinische Regierung nun dazu aufgefordert, die Sicherheit ihrer im südamerikanischen Land lebenden Bürger zu gewährleisten. Laut Hong Lei, Sprecher des Außenministeriums, verfolgt China die Entwicklung in Argentinien sehr aufmerksam. Lei wies darauf hin, dass bereits mehrere chinesische Bürger in verschiedenen Provinzen des Landes Opfer von Plünderungen und Brandstiftungen wurden.
Die Plünderungen hatten begonnen, als die Polizeikräfte höhere Gehälter forderten und in einen unbefristeten Streik getreten waren. Allein in der Stadt Córdoba (Hauptstadt der Provinz Córdoba) werden die Sachschäden auf über 15 Millionen US-Dollar geschätzt.
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