Venezuela: Regime streckt Finger nach Privatimmobilien aus

maduro

Datum: 16. Dezember 2013
Uhrzeit: 16:36 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die venezolanische Regierung wird weiterhin Maßnahmen ergreifen, um die Mittelschicht und der Arbeiterklasse zu fördern. Dies gab Präsident Nicolás Maduro am Sonntag (15.) bekannt. Nach seinen Worten geht es dabei auch um mögliche Reformen des Wohnungsüberlassungsgesetzes. Demnach wurde in der Vergangenheit eine ungewöhnliche Zunahme des Mietpreises ohne wirtschaftliche Begründung registriert, die alleine spekulativen Charakter hatte.

„Mit dem Gesetz über faire Preise werden auch die Preise für Wohnungen oder ein Haus gesenkt werden. Die Reduktion der Immobilienpreise kommt der aufstrebenden Mittelschicht zugute. Sie können sicher sein, dass wir auch weiterhin diese Sektoren fördern werden“, so Maduro während einer Ansprache.

Die venezolanische Kammer für Immobilien wurde gebeten, die Bewertungsmethode für Mietwohnungen und Mechanismen für Zwangsräumungen zügig zu überprüfen. Ebenfalls wurde für den gewerblichen Bereich ein Verfahren zur Bewertung von Immobilien und ihrer Rentabilität beantragt – unter Berücksichtigung von Faktoren wie Lage und Eigenschaften der Immobilie.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    annaconda

    Aufstrebende Mittelschicht,wer ,wo ,was ,warum?Alles will der Diktator kontrollieren.Vielleicht gibt,s dann wieder neue Arbeitsplaetze,tausende Kontrollorgane und somit noch mehr Korruption.Denn wieviele werden mit „Hilfe“ eines Funktionaers unsinnige Gesetze zu umgehen versuchen und diesen bestechen und helfen seinen Grundlohn aufzubessern?Ach ja dann kann man natuerlich wieder ein Kontrollorgan,welches die Kontrollierer kontrolliert ins Leben rufen….und so dreht sich die Wahnsinnspirale jedesmal schneller im Kreis bis sie vollstaendig aus den Fugen geraet.Der Toepel dekretiert voellig an der Realitaet vorbei.

  2. 2
    Herbert Merkelbach

    Schon wieder so ein „ökonomischer Schwachsinn“, den diese „Regierung“ verordnet. Dieser „Präsident“ hat nicht die geringste Ahnung von Volkswirtschaft; zudem alle Verodnungen kommen von den Castros, auch ausgesprochene Berufsrevoluzionäre, die von ihrer Geburt bis zu ihrem Tod ausschliesslich die Revolution im Kopf haben.
    Das nächste Jahr wird ein katastrophales für die Wirtschaft Venezuelas. Wenn die Ratingagentur Moody’s Venezuela auf CCC herunterstuft, dann kann man sich ausrechnen, was auf die Bevölkerung zukommt.

  3. 3
    Tomás Fernández

    War doch schon lange klar was kommt wenns am 8. Dezember keine Backpfeife für Maduro und seine linken Trottel gibt. Dank all den Nichtwählern hat sich nichts groß geändert. Da dürft ihr euch bei bedanken. Wer soll wo was machen wenn es an der geringsten Unterstützung liegt diesen Dreckhaufen zu kippen. Hingehen, Kreuz machen scheint ja für einige schon zuviel zu sein.
    So werden wir richtig in den Dreck fallen die nächsten Jahre … das hier jetzt ist nur lächerlich und der Anfang.

  4. 4
    Der Bettler

    Herr Fernandez.schon vor der Wahl haben einige geschrieben,daß ein Großteil der Bevölkerung,
    dumm,faul und gefäßig ist.Die hängen lieber ihre Eier an der Playa rum,als zur Wahl zu gehen.Dumm,
    weil sie nicht mal erahnen was auf sie noch zukommt,faul,weil sie jede Gelegenheit nützen keiner
    körperlichen und geistigen Betätigung nachzugehen,gefräßig,ja das sieht man an ihren Wampen und Ärschen.Sie hatten noch große Zuversicht vor der Wahl,wir schon lange nicht mehr.Wer hier lange Jahre lebt,weiß wo der Karren hinrollt.Es tut mir leid für ihr Land.

    • 4.1
      der Reisende

      Ich kann dem Bettler 100% nur beipflichten diese fetten und stinkfaulen Typen warten an jeder Ecke mit einer Pulle Alkohol bis eine gebratene Taube vorbeifliegt.
      Aber dieses kann sich auch sehr bald aendern zB. wenn die Amis kein Oel mehr kaufen ( Fraking in Texas) dann vielleicht bringen sie ihre faulen Aersche wieder in Bewegung.
      Mal schauen wer dann die ganzen Misiones bezahlt.

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