Die Behörden des zentralamerikanischen Landes Guatemala haben ein Flugzeug mit einer halben Tonnen Kokain an Bord entdeckt. Nach Berichten lokaler Medien kam die Maschine aus Venezuela. Dies wird als weiterer Beweis dafür gewertet, dass sich das linksregierte Land immer mehr zu einer Plattform für den Transfer von Drogen nach Europa und den Vereinigten Staaten entwickelt hat. Laut der guatemaltekischen Staatsanwaltschaft wurden während der Operation am Samstag (11.) zwei Personen festgenommen.
Die Regierung von Präsident Nicolás Maduro betonte vor wenigen Tagen, dass sich die Gesamtmenge der beschlagnahmten Drogen im südamerikanischen Land 2013 auf 46,8 Tonnen erhöht habe (plus 2,8% zum Vorjahr). Ebenfalls sollen 15 „Chefs“ von Drogen-Organisationen verhaftet worden sein.
Kritiker weisen auf die Tatsache hin, dass das venezolanische Militär und die Zollbehörden sehr oft an dem Millionen-Geschäft beteiligt sind und erst durch die weit verbreitete Korruption im Beamtenapparat der Schmuggel von Kokain und anderen Drogensubstanzen in diesem Ausmaß möglich sei.
15 Chefs verhaftet? Aber keiner von Militär und Regierung. Dann haben die wieder weniger Konkurrenz. Und wenn man sich die Vita vom Präsidenten von Guatemala ansieht, dann hat er diese Amtshilfe sicher gerne geleistet.
Sprechen Sie von Colom oder Perez? Bei ersterem wäre mir klar, auf welche Teile seiner Vita Sie anspielen, beim Zweiteren….?
Saludos
dd