USA – Kuba: Mörder mit Giftspritze hingerichtet
Neunjährigen vergewaltigt und zerstückelt (Foto: Screenshot)
Ein kubanischer Einwanderer ist am Mittwoch (12.) im Staatsgefängnis von Florida (USA) durch eine Giftspritze hingerichtet worden. Nach Angaben eines Sprechers des Gouverneurs hatte der 46-Jährige Juan Carlos Chávez bereits 1995 einen 9-Jährigen Jungen entführt, vergewaltigt und ermordet. Die Hinrichtung wurde um 20:17 Uhr (Ortszeit) ausgeführt. Als letzte Mahlzeit wählte Chávez am Nachmittag ein Steak, Pommes frites, Erdbeereis, Mischfrüchte und einen Mango-Saft. Vor seiner Hinrichtung hatte er keinen Besuch erhalten.
Chavez arbeitete vor seiner Tat als Knecht und hatte keine Vorstrafen. Er entführte den Jungen mit vorgehaltener Waffe, als dieser einen Schulbus in Redland (Süd-Miami Dade County) verlassen hatte. Als das Opfer nach der Vergewaltigung aus einem Wohnwagen flüchten wollte, tötete ihn sein Mörder mit einem Schuss in den Rücken. Nach der Tat zerstückelte er den Körper und versteckte die Leichenteile in mit Beton gefüllten Kunststofftöpfen.
Das Verschwinden des Jungen versetzte Süd-Florida damals in eine Schock-Starre und löste nationale Aufmerksamkeit aus. Hunderte Freiwillige beteiligten sich an der Suche und die Eltern des Entführten hielten unzählige Pressekonferenzen.
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