Unglaubliche Zustände in Venezuela: Mob plündert Viehtransporter und tötet Kühe

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Unglaubliche Zustände in Venezuela (Foto: Notitarde)
Datum: 23. Februar 2014
Uhrzeit: 15:49 Uhr
Ressorts: Panorama, Venezuela
Leserecho: 8 Kommentare
Autor: Redaktion
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Ein unglaublicher Vorfall hat sich am Samstagnachmittag (22.) Ortszeit im südamerikanischen Land Venezuela ereignet. Auf einer Straße in der Nähe der Stadt Morón (Bundesstaat Carabobo) war ein Viehtransporter mit mehreren Kühen umgestürzt. Es dauerte nicht lange, bis die umliegende Bevölkerung von diesem Unfall erfahren hatte. Bewaffnet mit Messern und Macheten machte sich der Mob auf den Weg, zerteilte totes Vieh und tötete die noch lebende Kühe. Anschließend wurden die Tiere abtransportiert. Einer der Kadaver wurde dabei an einem Fahrzeug festgebunden und hinterhergeschleift.

Nahrungsmittelknappheit im erdölreichsten Land der Welt ist mit dafür verantwortlich, dass Millionen Venezolaner gegen die Regierung von Präsident Maduro demonstrieren und dessen Rücktritt forderten. Bereits im September vergangenen Jahres war auf der Stadtautobahn Francisco Fajardo in Caracas ein mit rund 23 Tonnen Lebensmittel beladener LKW aus Kolumbien verunfallt.

Den beiden im Führerhaus eingeklemmten Männern kam niemand zu Hilfe. Stattdessen plünderte der Mob das Fahrzeug und transportierte die gestohlenen Güter zum Teil mit Pickup Fahrzeugen ab. Der Vorfall löste ins sozialen Netzwerken einen Aufschrei der Empörung aus. Nutzer wiesen auf den Sittenverfall im südamerikanischen Land hin und bezichtigten die Regierung der Untätigkeit.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    hugo

    hier zeigt das volk ihr wahres gesicht. an solchen taten ist nicht nur die regierung schuld, sondern
    der einzelne mensch.

    morde, vergewaltigungen sind in diesem land normalität.

    es ist eine schande diesem volk anzugehören.
    25 tausend morde, dazu über 200tausen schwerverletzte, pro jahr, die nicht an ihren schuss oder stich verletzungen sterben reichen ihnen noch immer nicht .

    dieses land ist von niemanden zu retten.

  2. 2
    VE-GE

    …..Sorry aber Sie reden einen schmarrn !

    • 2.1
      claudia

      ganz deiner meinung…..müsste hugo seine ganze familie mit 3500bs im monat ernähren bei den jetzigen horrorpreisen währe er an vorderster front!! viele haben hunger und können die familie kaum noch ernähren!!

  3. 3
    hugo

    ach ja die menschen auf dem foto sehen auch völlig unter ernährt aus …..

    • 3.1
      claudia

      viele menschen (auch in deutschland) sind mangelernährt und dick) bitte mal googlen!

  4. 4
    Der Bettler

    Jetzt aber mal halb lang! Die Verrohung dieser Menschen ist nicht zu verzeihen.In Deutschland gehen
    die Mangelernährten auch nicht mit Macheten und Fleischermesser auf einen verunglückten Viehtransporter los,und zerlegen die Viecher gleich an Ort und Stelle.Schuld ist nur die Regierung,denn die hat aus den Menschen solche Barbaren gemacht.Noch schlimmer finde ich,das ein Lieferwagen geplündert wird,und den zwei Menschen die schwer verletzt sind keine Hilfe geleistet wird.So etwas ist einfach widerlich.15 Jahre hatte die Bevölkerung Zeit,den unsäglichen Zustand zu ändern..und ? Das kann nicht nur Dummheit sein,oder? Und… in diesem Land gibt es nichts mehr zu retten. Tourismus tot,Agrarwirtschaft tot,sämtliche enteignete Fabriken und Werke tot,PDVSA halb tot.
    Was noch lebt ist der Mensch in diesem Land,und wenn das so weitergeht,hat der auch ein riesen Problem.Also Hunger hin oder her,es gibt noch viel schlimmeres,aber man sollte immer noch Mensch bleiben.

    • 4.1
      claudia

      zuerst einmal….ja den verunfallten hätte geholfen werden sollen – keine frage
      ich sprach aber nur von der schlachtung (mein bruder war metzger). tiere die durch einen unfall zum tod kommen oder schwer verletzt sind sollten sofort geschlachtet werden. im normalfall ist das fleisch nicht mehr zum verzehr geeignet da beim unfall Stresshormone wie etwa Adrenalin ausgestossen wurden. die sofortigte schlachtung war das einzig richtige.
      wie gesagt, dass sie den verunfallten nicht geholfen habe, veurteile ich auch, habe aber in meinem schreiben nur von dieren geprochen. ;)

  5. 5
    Sensahannes

    Der Bettler hat zu 100% recht! Mich hätte es auch nicht gewundert, wenn sie den zwei Fahrern in den Kopf geschossen hätten, um ihnen ihr Geld und die Armbanduhr zu klauen.
    Hier gibt es keine Rettung mehr, da man sonst das ganze Volk austauschen müsste und nicht nur die Regierung!
    Eine neue Regierung wäre allerdings mal zumindest ein Anfang.

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