Ecuador: Correa-Partei erleidet offenbar schlimme Wahlniederlage in Quito

Datum: 23. Februar 2014
Uhrzeit: 21:00 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Am Sonntag fanden im südamerikanischen Land Ecuador die Regional- und Kommunalwahlen statt. Gewählt wurden 23 Präfekte und Vizepräfekte, 221 Bürgermeister, 867 Stadt- und 4.079 Gemeinderäte. Wahlberechtigt waren über elf Millionen Wählerinnen und Wähler, die offenbar über die Grenze nach Venezuela geschaut hatten und der Partei des linksgerichteten Präsidenten (Alianza País) die schlimmste Wahlniederlage seit langer Zeit zufügten.

Nach Berichten lokaler Medien wird die Opposition die Bürgermeister der drei großen Städte von Ecuador (Quito, Guayaquil und Cuenca) stellen. Bereits kurz nach Auszählung der Stimmen wurde bei der Opposition darüber gewitzelt, wie der als theatralisch geltende Correa seine Niederlage schön reden wird.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Ecuador war dem Neo-Sozialismus ja nie so sehr verfallen, wie Venezuela oder Bolivien. Mit einem Bein stand man immer nahe der Realität, so dass es nun, da Isengart schwankt und die greisen Sauron Brüder in Mordor „besorgt“ sind, kein so grosser Schritt mehr ist, zurück in die menschliche Gemeinschaft.

  2. 2
    Fideldödeldumm

    Das Ergebnis ist doch jetzt eher überraschend. Da scheint im Volk aber auch eine große Unzufriedenheit zu herrschen, da ich nicht glaube, dass die Menschen aus Ecuador sich an den Venezolanern orientieren.

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