Laut dem peruanischen Ex-Präsidenten Alan García (1985-1990 und 2006-2011) hat sich die Regierung von Venezuela das Gewissen in Lateinamerika gekauft. Nach seiner Meinung will Caracas verhindern, dass die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) die aktuelle Situation im krisengebeutelten südamerikanischen Land diskutiert. Die Organisation hat am Donnerstagabend (Ortszeit) in Washington bewiesen, dass sie nicht an einem Strick zieht. Nach fast acht Stunden Dialog in Washington gaben die Botschafter der Mitgliedstaaten bekannt, dass die vorgeschlagene Einberufung einer Hauptversammlung aus “Mangel an Konsens” nicht stattfinden wird.
„Venezuela hat die Köpfe/Gewissen von vielen in Lateinamerika gekauft – großzügige Kredite für Länder wie Argentinien und Brasilien haben dazu beigetragen. Inzwischen agieren die meisten lieber im Verborgenen, um die OAS nicht zu beleidigen. Es ist eine Schande, was auf dem Kontinent passiert“, so Garcia in einem Interview mit dem kolumbianischen Nachrichtensender „NTN24“.
García, der in Bogotá an einem Forum der Pazifik-Allianz teilgenommen hat, definierte die aktuelle Situation in Venezuela als „dramatischen Fall einer Diktatur“ und einer „Autokratie“. Trotz der schwierigen Situation bezeichnete er die Aussichten für die Demokratie in Lateinamerika nicht als düster, da „der faule Apfel früher oder später vom Baum fällt“.
„Die Zeichen sind deutlich. Eine Inflationsprojektion in Nähe von 90% in diesem Jahr, eine Halbierung der Einnahmen der Ölgesellschaft PDVSA, keine Nahrungsressourcen und der Mangel an anderen Gütern wird in Venezuela in sehr kurzer Zeit zu einer Veränderung führen“, zeigt sich der Ex-Präsident überzeugt. Er bezeichnete das Wirtschaftsmodell der venezolanischen Regierung als „mittelalterlich“ und beschwor die internationale Gemeinschaft, nicht gleichgültig auf die Krise in Venezuela zu reagieren.
„Der faule Apfel fällt früher oder später vom Baum“ ist der Spruch des Monats fuer mich.
Wobei wir wohl alle gluecklich waeren wenn er frueher als spaeter faellt.
Ansonsten kann ich Garcia nur beipflichten mit der Aussage von den gekauften „Freunden“.
Einige Staaten wie grade auch das bankrotte Argentinien, mit seiner noch linken Regierung unter der Cristina Kirchner sind doch froh wenn Maduro die Kohle fuer Oel ect. nicht zurueck fordert.
Argentinien wuesste doch ueberhaupt nicht auch nur 10% der Gelder, die ja eigentlich uns gehoeren aufzubringen.
Brasilien hingegen die auch an Venezuela Gelder schuldeten, sind durch ihre „Hilfslieferungen“ inzwischen vermutlich auch schon zum Glaeubiger avanciert.
von welchen geld bezahlt Venezuela seine gekauften freunde? das Land ist so ziemlich Peite, was sind 20 milliarden devisen einschl. goldvorräte? die haben doch überall nur schulden, 1,2 milliarden
panama 2,5 brasilien, 3,5 die fluggesellschaften, 40 milliarden china, die russen usw.
In fast allen Faellen entstehen die Aussenstaende durch Lieferung in Naturalien.
Ja, der Alan García hat recht, dann hoffen wir mal, dass der Apfel schnellsten auf den Boden fällt. Nur etwas traurig, dass dazu viele meist jüngere Leute ihr Leben oder die Gesundheit opfern müssen, weil sich einige dieser Bananenrepubliken einkaufen lassen, man sieht, der Madurito ist nicht ganz so doof wie immer behauptet, eine gewisse hinterhältige Bauernschläue hat der Busfahrer. Eigentlich war ich ja dafür nach Beendigung dieser Regierung mit diesen Kommunisten menschlich zu verfahren, aber dies sehe ich jeden Tag etwas differenzierter, sie sollten schnell aufgeben, bevor der Zorn des Volkes auf meinem Level angelangt ist.