Die Wirtschaft des erdölreichsten Landes der Welt befindet sich am Abgrund und wird nur durch ständig neue Kredite aus dem Ausland am Laufen gehalten. Der gescheiterte “Sozialismus des 21. Jahrhunderts” hat dazu geführt, dass das Land Schulden im zweistelligen Milliardenbereich angehäuft hat. Die seit einem Monat andauernden Proteste gegen Präsident Maduro haben bisher mindestens 28 Todesopfer gefordert, Venezuela treibt auf einen Bürgerkrieg zu. Die Internationale Luftverkehrs-Vereinigung (IATA) hat am Mittwoch (12.) vor einer Aussetzung der Flüge nach Venezuela gewarnt. Laut Generaldirketor Tony Tyler warten die verschiedenen Fluggesellschaften seit Monaten darauf, dass das linksgerichtete Regime Schulden in Höhe von rund 3,7 Milliarden US-Dollar begleicht.
Die Deutsche Lufthansa AG beobachtet mit großer Sorge die Probleme bei Devisentransfers in Venezuela und wartet nach Informationen des ARD-Hörfunkstudios Mexiko auf mehr als 100 Millionen US-Dollar. Die zu den größten weltweit agierenden Konzernen in der zivilen Luftfahrt zählende Airline hat schon reagiert, indem sie eine kleinere Maschine auf der Strecke Frankfurt-Caracas einsetze. Früher flog ein Airbus A 340, jetzt ist es ein A 330. Einzelne Flüge würden zudem laut Lufthansa immer wieder gestrichen.
Was ist von einem Richtung Diktatur abdriftenden Regime, dass sich nicht einmal an die eigene Verfassung hält, zu erwarten. “Es ist absolut inakzeptabel, dass sich Venezuela nicht an die per Vertrag vereinbarten Regeln hält”, so Tyler während einer Pressekonferenz. “Ich weiß definitiv, dass einige Fluggesellschaften eine Einstellung ihrer Flüge nach Venezuela erwägen”, fügte er hinzu. Aktuell landen noch Maschinen aus dem Ausland am Flughafen von Caracas. Mit jedem Flug drohen allerdings neue Verluste – dem gescheiterten sozialistischen System geht das Geld aus.
die werden diese Schulden nie bezahlen…! Streicht endlich diese Fluglinien nach Caracas aus eurem Programm!
Was mich mal interessiere würde, was die Venezoelaner von den Millionenbeträgen an Sponsoring des Erdölunternehmens halten. Wir sprechen hier ja von 40-60 Millionen US$ nur für Maldonado in der F1.
der maldonado fähr eh immer hinterher, bringt überhaupt nichts für venezuela, das geld gehört auch der lufthansa, die pdvsa sollte mal angsam den rotstift ansetzen, die sind eh hochverschuldet, man redet von 17 milliarden, die können sich sowas überhaupt nicht leisten.
Zur Pdvsa gibt es einen interessanten Artikel: zu finden unter dieser Adresse
http://www.diariolasamericas.com/dinero/venezuela-tendra-que-importar-petroleo-1.html
Lieber Herr Merkelbach,wir wissen schon seit Jahren das die Ölförderung Ven. gravierend zurückgeht.
wenn man die Presse der letzten 2 Jahre liest,ist es auch nicht mehr verwunderlichGehe mal in eine Privat.Die ganzen Zulieferer für Geräte oder sonstiges Equipe ist eingestellt,weil da auch Milliarden Schulden anhängen.
Chavez hatte teilweise über 100 Dollar pro Barrel,wo ist das Geld geblieben? Am Gesundheitswesen mit Sicherheit nicht!!! Geht mal in einCentro Salut,da stirbst Du eher bevor man eine Behandlung bekommt. In den sogenanten Privatkliniken bekommst du überhaupt mal eine Behandlung wenn du nicht vorher löhnst. Und dann heißt es der gloreiche Chavez hat was für die Bevölkrung getan?Die
Bevölkerung hat sich 14 Jahre einer Gehirnwäsche unterzogen,und das Ergebnis haben wir jetzt.
Ich beobachte die Situation in VE seit mehr als 10 Jahren. Da sind mir so manche Dinge bekannt, auch der wirtschaftliche Verfall des Landes nach der Machtergreifung Chavez. Jedoch einige Dinge kommen so langsam zum Vorschein, die wirklich gravierende Einschnitte im Wirtschaftsleben Venezuelas bedeuten können. Ich möchte nicht wissen, was sonst noch alles an Unbekanntem und der Öffentlichkeit Verborgenem allmählich zu Tage befördert wird, das die Ökonomie Venezuelas noch mehr in den Sog nach unten treibt.
Es ist eine Schande.