Lateinamerika: Schäden nach starkem Erdbeben in Peru

An der Küste des südamerikanischen Landes Peru hat sich am Samstag (15.) um 23:51:30 UTC ein heftiges Erdbeben der Stärke 6,3 auf der Momenten-Magnituden-Skala ereignet. Die Erschütterung trat in einer Tiefe von nur 9,8 Kilometern (6,1 Meilen) auf und wurde auch in Ecuador registriert. Das Beben verursachte Angst in Sechura, wo die Menschen auf die Straße stürzten und der Telefondienst vorübergehend unterbrochen wurden. Die Kuppel der Kathedrale von Sechura wurde beschädigt, mehrere Erdrutsche registriert. Laut dem Institut für Zivilverteidigung wurden keine Personen verletzt.

Das Epizentrum des Bebens lag 6 Kilometer (4 Meilen) westlich Sechura, 19 Kilometer (12 Meilen) süd-südwestlich von Vize, 23 Kilometer (14 Meilen) südwestlich von La Union, 39 Kilometer (24 Meilen) süd-südwestlich von Catacaos und 645 Kilometer (401 Meilen) süd-südwestlich von Quito, Ecuador. Dies war bereits das zweite Beben mit einer Stärke von über sechs Grad in weniger als 24 Stunden.