Nach zwei Monaten erbitterter Auseinandersetzungen bewegen sich Regierung und Opposition in Venezuela zaghaft aufeinander zu. Präsident Maduro hatte nach Vermittlungsbemühungen der Außenminister aus Brasilien, Uruguay, Chile, Bolivien, Ecuador, Argentinien, Kolumbien und Surinam Gespräche mit den Regierungsgegnern angekündigt. Da Maduro in seiner Amtszeit das Vertrauen bei einem Großteil der Bevölkerung bereits verspielt hat, machte das Oppositionsbündnis ein Treffen von mehreren Faktoren abhängig. Unabhängig davon gab Oppositionspolitikerin Maria Corina Machado bekannt, dass es kein Treffen mit dem Regime geben könne.
„Bei einem privaten Treffen mit den Außenministern der UNASUR habe ich meine Position in Bezug auf die aktuelle Situation in Venezuela mitgeteilt. Ich akzeptiere niemals ein Treffen das dem Zweck zur Stabilisierung einer Diktatur dienen soll. Solange Studenten, Bürgermeister und Oppositionspolitiker inhaftiert sind und solange es Unterdrückung gibt, diskutieren wir nicht mit Herrn Maduro“, so die Hardlinerin.
In der Opposition gibt es unterschiedliche Positionen in Bezug auf die Ziele der Proteste gegen das Regime. Während Machado unmissverständlich den Rücktritt von Maduro fordert, zielen die Bemühungen von Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski auf eine gemeinsame Lösung des Konfliktes.
Capriles der Eier Schaukler hat zwei mal auf die Fresse bekommen und hat scheinbar immer noch nicht genug. Maria Machado die eiserne Lady,weiter so.
so langsam glaube ich, die haben sogar den Capriles gekauft…., so ein Weichei, zum Glück wurde der nicht Präsident….
Wenn Capriles eine gemeinsame Lösung des Konfliktes fordert, dann kann das doch auch nur Maduros Rücktritt zum Inhalt haben, halt eben friedlich. Denn dieser ist Ursache und Inhalt des Konflikts. Die Präsidentschaft Maduros hat bislang auch Capriles nicht anerkannt. Ich denke, die Vertreter der Opposition spielen „Böser Cop, guter Cop“, um damit für alle Welt sichtbar zu machen, dass Maduro auf nichts positiv reagiert, was man ihm anbieten könnte.
Madburro hat seine Order aus Cuba nichts zu akzeptieren, was die Opposition vorschlagen/ anbieten wird. Eine Allianz – Regierung Chavivistas und Opposition, wie sie Lula vorschlaegt bringt nichts. Das Unbill allen Uebels der letzten 15 Jahre sind die Chavistas selbst und die haben nun wirklich keine Loesungen, ausser sich die Petrodollars in die eigenen Taschen zu lenken.
Auch Capriles wird als erstes die Freilassung der Inhaftierten verlangen, anders kann er auch nicht, dann dauert dieses Gespräch eben nur 10 Minuten, aber man kann der Welt sagen, wir haben uns bemüht, aber die Regierung ist auf keine unserer Forderungen eingegangen. Die Welt will sehen, dass man sich bewegt, also bewegt man sich, bleibt nur die Frage wie , wohin, mit was man sich bewegt. Manchmal ist Diplomatie besser als stures beharren, man sollte einsehen, dass man in der nächsten Zeit auf Hilfe von aussen angewiesen sein wird, denn auch der wildeste Demonstrant hat irgendwann mal keine Lust, kein Geld, womöglich kein Leben mehr, und was dann? Wer wird die Opposition am Leben erhalten? Nur ein paar Politiker, wo die meisten auch noch im Gefángnis sitzen? So geht es auf Dauer nicht weiter, irgendwann ist aus allem die Luft, und genau auf das wartet die Regierung, die sitzen am längeren Hebel, denn sie sitzen am Erdölhahn, da fliesst immer etwas um das Nötigste zu beschaffen, um die colectivos bei Laune zu halten, also, man sollte durchaus Dialogbereitschaft zur Schau stellen, man sollte nur nicht dabei sich umdrehen lassen sondern seinen Willen durchsetzen. Man muss der Weltb zeigen wo die wirklich bösen Buben sitzen!!! Evtl. ist der Capriles Weg nicht verkehrt, sondern der einzige der zum Erfolg führt?
Es ist das Zusammenspiel verschiedener Kräfte und Aktionen, die zum Sieg führen können. Gerade in der Vielfalt und Flexibilität liegt ein grpsses Erfolgspotential. Ob es nun aufgrund von Einigkeit und perfekter Koordination dazu kommt, oder eher zufällig, weil jeder das aus seiner Sicht gerade Notwendige und ihm Mögliche tut, ist nebensächlich, solange es der gemeinsamen Sache dient.
die opposition darf niemals mit den roten pavianen zusammen regieren, sonst verlieren die ihr gesicht wenn es zum kolaps kommt
Ich kenne aber auch keine einzige Person, die das als Möglichkeit ins Auge fasst oder gar will.