Lateinamerika: US-Militärs müssen Ecuador verlassen
Rafael Correa bei seinem Besuch in Spanien (Foto: Presidente)
Ecuadors linksgerichtetes Staatsoberhaupt Rafael Correa hat am Freitag (25.) rund 20 militärische Mitarbeiter der US-Botschaft zum Verlassen des Landes aufgefordert. Correa bekräftigte damit eine entsprechende Anordnung vom 7. April. Die US-Regierung gab bekannt, die Entscheidung Ecuadors zu respektieren.
Quito hatte bereits im Januar angekündigt, die Zahl der US-Militärs (zum damaligen Zeitpunkt 50) verringern zu wollen und auch keine „US-Spionageausrüstung“ auf ecuadorianischem Territorium zu dulden. Bis zum 30. April dieses Jahres müssen die Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten das Land nun verlassen. Ob die ecuadorianische Regierung die zu Beginn dieses Jahres erhaltene Militärhilfe in Höhe von sieben Millionen US-Dollar an Washington zurückzahlt, ist nicht bekannt.
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Schlimm genug für diesen Schizophrenen, kein Geld mehr aus den USA und aus Venezuela auch nicht mehr. Von der Ölgesellschaft Chevron gibt es auch nichts. Bleibt da etwa der Rauschgifthandel übrig. Gute Beziehungen zu Venezuela hat er, die Narco-Generäle in VE könnten ihm ein paar Tips geben.
Wichtig ist, dass sich die Russen und Chinesen in der Region nicht militärisch etablieren. Dann wird auch Ecuador bald seinen eigenen Weg finden, denn der Spuk der linksradikalen Diktaturen geht seinem Ende zu.