Venezuela: Polizist bei Demonstrationen in Caracas erschossen
Gewalttätige Ausschreitungen in Caracas fordern weiter Todesopfer (Foto: Twitter)
In Venezuelas Hauptstadt Caracas ist es am Donnerstag (8.) bei Polizeieinsätzen erneut zu gewalttätigen Ausschreitungen mit Sicherheitskräften gekommen. Bei dem Versuch, weitere Protestlager zu räumen, kam ein Polizist ums Leben. Mindestens fünf Menschen wurden nach letzten Informationen verletzt.
Nachdem Nationalgarde und Polizei in den frühen Morgenstunden vier Protestlager zwangsgeräumt und nach offiziellen Angaben 243 Studenten festgenommen hatten, waren hunderte Menschen auf die Straßen gegangen. Unter den Verhafteten sollen sich auch eine schwangere Frau und mindestens ein Ausländer befinden.
In Caracas errichtet Demonstranten Straßenbarrikaden und versperrten Metroeingänge. In Vermummte Jugendliche bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen und Molotow-Cocktails, die Polizei wiederum setzte Tränengas und Gummigeschosse ein. Nach Augenzeugenberichten wurde auch aus angrenzenden Häusern auf die Straße geschossen.
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Wäre es nicht etwas präziser zu schreiben, dass es sich um Sicherheitskräft handelte. Es könnte sonst hier jemand noch dem Irrtum aufsitzen, dass es sich bei den „5 verletzten Menschen“ um Studenten handelte.
dradio.de: Der Polizist sei bei Zusammenstößen in der Hauptstadt Caracas durch Schüsse getroffen worden, erklärten die Behörden. Mehrere andere Sicherheitskräfte wurden demnach verletzt.
Villeicht hast du dich geirrt! und glaubst an die rote Propaganda!
Hat sicher wieder eine sogenannte ‚Sicherheitskraft‘ auf eine andere ‚Sicherheitskraft‘ geschossen, weil sie Ihm im Weg gestanden ist! Könnte von mir aus so weiter gehen, denn irgend einmal haben sie sich alle selber ersch….en! Diese roten,nichts wissende,Manipullierungswillige$$$$$$$$$$$$$
„Sicherheitskräfte“ gibt es in Venezuela nicht. Was die illegale Regierung auf das eigene Volk hetzt, sei es mit oder ohne Uniform, sind zum Grossteil animalische Sadisten, die hemmunglos jeden zusammenschlagen, ausrauben, foltern oder erschiessen, der ihnen in den Weg kommt. Aus mehreren verlässlichen Quellen wissen wir, dass diese Vorgehensweise von höchsten Regierungsstellen angeordnet wird und die Befehlskette bis zum ausführenden Polizisten oder Soldaten durchläuft. Wer sich weigert, läuft Gefahr, Opfer einer „bala perdida“ (verirrte Kugel) zu werden, wie hier anscheinend geschehen.
Jeder, der solch brutale Gewalt gegen die eigene Bevölkerung anwendet, verdient den Tod, und das Volk hat jedes Recht der Welt, in Notwehr diese Mörder zu töten.
Fernando hat entweder wirklich nicht den kleinsten Funken von Begriffsfähigkeit, oder er stellt sich ohne Not mit den Auftragsmördern Maduros und der Castros auf eine Stufe.
Es ist klar, Martin Bauer hat recht. Er weiss alles besser, hat seine Quelle bis in die Geheimdienste und war überall mit dabei. Bitte Sr. Campesino, setzen Sie sich sich mit den Aussagen des Deutschlandfunks (dradio.de) auseinander oder der Neuen Züricher Zeitung („gewalttätige Gruppen gehaust, die tagtäglich Terrorakte wie Angriffe mit Molotowcocktails auf die Sicherheitskräfte und Brandanschläge auf Polizeiautos verübt hätten“). Diese sprechen von „Sicherheitskräften“. Auf diese Quellen verlasse ich mich lieber als auf jene aus Valencia / Carabobo, die glauben zu wissen, was in Caracas passiert sei.
Es ist klar, Martin Bauer hat recht. Er weiss alles besser, hat seine Quelle bis in die Geheimdienste und war überall mit dabei. Bitte Sr. Campesino, setzen Sie sich sich mit den Aussagen des Deutschlandfunks (dradio.de) auseinander oder der Neuen Züricher Zeitung (“gewalttätige Gruppen gehaust, die tagtäglich Terrorakte wie Angriffe mit Molotowcocktails auf die Sicherheitskräfte und Brandanschläge auf Polizeiautos verübt hätten”). Diese sprechen von “Sicherheitskräften”. Auf diese Quellen verlasse ich mich lieber als auf jene aus Valencia / Carabobo, die glauben zu wissen, was in Caracas passiert sei.
Nach wie vor dümmliche Polemik im Stile der Linke, gepaart mit keinerlei Sachkenntnis. Damit erfüllen Sie alle Vorraussetzungen um am besten einfach die Klappe zu halten. Ist nur eine Empfehlung, denn das Recht, die Wahrheit ins Gegenteil zu verdrehen, steht Ihnen ja in freien Medien zu. In Venezuela dagegen ist dies das Privileg der Regierung.
ein freund von mir ist bei der polizei, er sagte mir es waren 5 jugentliche….
Neuen Züricher Zeitung – ja diese zeitung kenne ich, habe 52 jahre in zürich gelebt, papier nimmt viel an,,,,,,jeder zürcher weiss das die zeitungen blick und neuen zürcher zeitung viel käse schreiben. tagesanzeiter kommt mit ca. 70% der wahrheit am nächsten.
fernando sie schreiben das herr bauer ein alles besser wisser ist. vergessen sie nicht, er lebt schon sehr viele jahre in ve und hat viele verwannte, bekannte und freunde in ganz ve verteilt!
ich denke jemand vor ort weiss x mal besser bescheid wie jemand von ausserhalb.
es wird auch überall geschrieben das die preise von maduro festgelegt wurden…..ja das stimmt, aber nur sehr wenige halten sich daran…. korruption korruption korruption!!
Fernando wo lebst du?Du hast anscheinend die Dynamik in Venezuela nicht verstanden,offensichtlich durch Unkenntnis der Lage.Ich rate dir dringend an deine Ideale zu prüfen,und sie sinnvoll einzusetzen.
Fernando fahr doch mal nach Caracas,treffe Menschen,mach dir ein Bild und dann schreibe.Diese Tagesschaumentalität ist wirklich ein bitteres Zeugnis.Es sollte doch wohl einem erwachsenen Menschen möglich sein,sich aus verschiedenen Medien einen Eindruck zu machen.
Ich lebe seit vielen Jahren im „Sommer“ in Europa und im „Winter“ in Caracas (Baruta oder El Hatillo, manchmal auch in El Paraiso oder Los Ruices). Vermutlich bin ich einer der wenigen, die sich hier äußern, der sich die Situation im Februar, März und Anfang April vor Ort in Caracas persönlich anschauen konnte. Chacao, Altamira, Los Palos Grandes etc. liegen halt nicht in Carabobo. Dort liegt San Diego. Aber bin ich nicht gewesen. Ich verlasse mich bezüglich aktueller Informationen aus Venezuela doch lieber auf die regierungskritischen Zeitungen wie El Universal, El Nacional oder Las Ultimas Noticias; ferner auf SZ, FAZ, NZZ oder Deutschlandfunk. Auch in Valencia hat man keine besseren Infos über die Ereignisse in Caracas als bspw. in Hamburg.
Hallo, darf ich widersprechen? Nur zum Thema SZ, FAZ, NZZ , bislang haben diese Zeitungen so gut wie nur Mist verbreitet, aber dies ist natürlich, selbst keinen Korrespondeten vor >Ort, da wird ein bisschen zusammegeklaut und von „Insidern“ Material geliefert. Diese „Insider“ sitzen auf dem Sofa gemütlich bei einem Tässchen Kaffee und schreiben Artikel, weil sie Vzla. schon mal vor 10 Jahren bereist, zuletzt vor 3 Jahren auf dem Flughafen Simón Bolivar zwischengelandet sind usw. . Wenn man z.B. in D.-land den TV einschaltet hört man „Ukraine“ , Ukraine, Ukraine, Ukraine, Ukraine , bis ans Ende dieses Blattes, Vzla. hat nicht einmal ein Plätzchen für beschämende 3 Min. weder im Weltspiegel noch im Auslandsjournal erhalten, da sitzt du vergebblich vor der TV. So lange wie da an einem Tag nicht mindestens 300 Menschen abgeschlachtet werden, der L. Lopez öffentlich gehenkt wird und die Mª C.Machado nicht Lebenslänglich Straflager bekommt, hält sich die westliche Welt vornehm zurück, bloss nicht noch ein konfliktives Land mit links Problemen, da hat die Welt nun endlich mal genug davon, also— weg sehen– ist die Devise.
Soweit zu objektiver und anständiger Berichterstattung der Medien.
Wenn das, was ich oder andere Kommentatoren hier selber erleben und sehen, sei es in Caracas, in Barquisimieto, in Valencia, in Maracaibo, in Maracay, im krassen Widerspruch zu Berichten von weiss Gott wem steht, dann sind diese Berichte falsch. Auch welchem Grund auch immer. Sachverhalte sind absolut und deshalb nicht Meinungssache. Lediglich Schlussfolgerungen, die man daraus zieht, können unterschiedlich sein, richtig, falsch oder von beidem etwas. Dazu kann man Meinungen haben und äussern, auch unterschiedliche. Aber selbst das ist der extremen Linken fremd. Die einzige Meinung liefert die Partei. Solange sie in der Opposition oder im Untergund sind, wird jeder, der sich nicht gleichschalten lässt, diffamiert, aus der Gruppe ausgegrenzt oder auch schon mal verprügelt. Sind die Roten aber einmal an der Macht, wird verhaftet, gefoltert und umgebracht, damit dies so bleibt. – Für diese Ideale stehen und schreiben Leute wie Fernando und DonCacique, bedeutingslose Herdentiere, deren Ignoranz nur noch von Ihrer Arroganz und Unverschämtheit übertroffen wird.
Klar Inge kannst du mir widersprechen. Ich beleidige niemanden, wenn dieser höflich seine / ihre Meinung äußert. Im Prinzip kann ich dir auch zustimmen, was die Zeitungen betrifft. In die Sequenz gehört allerdings auch Latina Press.
Übrigens ist nicht nur Venezuela sondern auch Syrien ganz aus dem Blickwinkel der Öffentlichkeit verschwunden und heute wegen des bekannten Rücktritts wieder auchgetaucht.
Herr Fernando,Sie sollten nicht so überheblich sein.Ich kenne nur hier auf der Insel mindestens 20 Deutsche,die ganzjährig hier leben,und nur urlaubsmäßig,oder geschäftlich nach Deutschland reisen.
Man will sich ja auch mal am Abend frei bewegen können,und vor allem einkaufen was das Herz begehrt,und die können sich auch jederzeit ein Ticket nach Deutschland und zurück kaufen.
Lieber Herr Bettler, für mich ist es schwer nachvollziehbar, was das Reise- und Einkaufsverhalten Ihrer deutschen Freunde auf der Isla de Margarita mit der Diskussion über die Demonstrationen in Caracas und die Berichterstattung der Medien darüber zu tun hat.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, was das Reise- und Einkaufsverhalten ihrer Freunde auf Margarita mit der hiesigen Diskussion zu tun hat.
Pues, Anmerkung von Diosdado Cabello, es handelt sich um einen getöteten GNB und 5 Studenten die verhaftet wurden und der Gerichtsbarkeit, wenn möglich unbeschadet überstellt werden. Dieses unbeschadet kennen wir, siehe Simonof in Haft, der lebt auch nicht mehr lange, ist schon so gut wie tot. Soweit so gut zu dem was in den Medien steht, man muss sich überall informieren und auch seine Leute haben die einem mal so ein Video zuspielen können und auch tun.