Proteste in Venezuela: Mob greift Studenten an

venezuela

In Puerto Ordaz brannten Omnibusse (Foto: Twitter)
Datum: 13. Juni 2014
Uhrzeit: 08:17 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Auch am Donnerstag (12.) ist es in mehreren venezolanischen Bundesstaaten zu Protesten gegen das linksgerichtete Regime gekommen. In der Hauptstadt Caracas lösten Regierungstruppen Demonstrationen mit Tränengas und Gummigeschossen auf, in Puerto Ordaz (Bundesstaat Bolívar) brannten Omnibusse und Fahrzeuge der städtischen Behörden.

Bewaffneter und maskierter radikallinker Mob griff in Caracas eine Gruppe von Studenten der Universidad Central de Venezuela (UCV) an und verletzte drei Studenten schwer. Die Schüler hatten sich versammelt und wollten das Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien gemeinsam genießen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Inge Alba

    Hat noch jemand daran Zweifel, dass die Menschheit immer mehr verbrutalisiert, verblödet, egostisch wird, rücksichtslos ist? Sie benehmen sich wie Ratten eingesperrt in einem Käfig.Typisches Verhalten von Legehennen in Legebaterien, muss mit dem Menschen wohl auch so sein. Zu wenig Platz für zu viele Menschen, es ist an der Zeit dass eine Geburtenkontrolle weltweit eingeführt wird, Kirche hin Glaube her, so geht es nicht weiter. Alle sollte dazu beitragen, ob Dick, Dünn, Arm, Reich, mit IQ oder ohne. Die Menschheit lebt in den Tag hinein und sieht die Probleme der Zukunft nicht, wie können Eltern so sorglos sein, sehend, dass ihre Kinder und Enkel eine „nicht sehr angenehme“ Zukunft haben werden.
    Ich kann verstehen, dass man mal ein WM Fussballspiel ansehen will, trotzdem, diese Spiele sind nicht gut für Brasilien, die haben weiss Gott anderen Ärger an der Backe als hier mit dem Ball zu spielen.

  2. 2
    marvin Scott

    Inge, ist dies Ihre Rechtfertigung, dass der bewaffnete, linke Mob in Venezuela Jugendliche, die ein WM Spiel ansehen wollen, angreift und schwer verletzt? Ich sehe den Zusammenhang wirklich nicht.

    • 2.1
      Inge Alba

      Keineswegs, denn die benötigen mal eine Abwechslung von ihrem täglichen Kampf
      für mehr Gerechtigkeit.
      Mob ist zum Grossteil Masse und dieses Problem habe ich oben angesprochen. Natürlich soll es Brot und Spiele geben, nur vielleicht nicht gerade in Brasilien, denn dort sieht es nicht viel besser aus als in Vzla., dort haben sie nun die „Spiele“ ab er auch dort fehlt das Brot und nicht zu knapp!!! Und dort haben die Spiele Milliarden verschlungen, die allerdings, darf man den Berechnungen der „Wissenden“ glauben, nicht wieder mit Souvenirs und tralala hereinzubringen sind. Nein, ich bin einfach der Meinung man sollte mal etwas von diesen übertriebenen Superlativen abrücken.

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