Venezuela: Kubanischer Ex-Guerilla hilft bei „Umstrukturierung“ der Regierung

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Che Guevara und Orlando Borrego Diaz (Foto: martinoticias)
Datum: 03. Juli 2014
Uhrzeit: 09:57 Uhr
Leserecho: 23 Kommentare
Autor: Redaktion
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Kubaner haben die Verwaltungs-, Finanz-und Militärsektoren des südamerikanischen Landes Venezuela infiltriert und werden von einem Großteil der Bevölkerung inzwischen als ausländische Besatzungskräfte betitelt. Laut Opposition sitzen die Ausländer von der Kommunisteninsel in hochrangigen Führungspositionen und bestimmen maßgeblich die Geschicke der Bolivarischen Streitkräfte. Tausende Kubaner sollen für die Ausstellung von Personalausweisen und Reisepässen, notarielle Urkunden/Beglaubigungen und in den Häfen für den Zoll-, Import von Lebensmitteln und Medizin verantwortlich sein.

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro gab in seiner wöchentlichen Radiosendung „En contacto con Maduro“ bekannt, dass Orlando Borrego Diaz an einer Studie zur „Umstrukturierung“ der venezolanische Regierung teilnehmen wird. Der Kubaner Diaz gehörte zum engsten Vertrautenkreis von Che Guevara und wurde nach dem Sieg der kubanischen Revolution Che’s Stellvertreter in der Leitung des Industrieministeriums. Er unterstützte Guevara ebenfalls bei der Vorbereitung und Durchführung seiner revolutionären Unternehmungen in anderen Ländern.

„Borrego ist Mitglied eines Spezialteams von Planungsminister Ricardo Menéndez. Gemeinsam bereiten sie eine Reihe von Plänen vor, die zu einer umfassenden und tiefgreifenden Revolution in der öffentlichen Verwaltung führen werden“, so Maduro am Dienstagabend (1.) Ortszeit.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Caramba

    Wie lange wollt ihr noch zusehen, wie die Castros Vzla in eine kommunistische Diktatur verwandeln?
    Und euch dabei euer Öl, euer Geld, euer Land unter dem Hintern wegklauen und an China und Russland verscherbeln? Das Kloopapier, um euch besagten Hintern abzuwischen, gibt es eh schon nicht mehr……
    Steht endlich auf und helft den Studenten, dieses Pack aus dem Land zu jagen!!

    • 1.1
      der Reisende

      @Caramba welche Personen willst du auffordern die mit den Studenten auf die Strasse gehen ??
      Ich möchte ja niemanden beleidigen aber leider gibt es hier sehr viele Mitbewohner die haben einfach keinen Mumm in den Knochen. Die einzigen die hier ein wenig was bewegen sind die Frauen, den die Männer soweit es hier gibt haben leider ganz andere Interessen als auf die Strasse zu gehen um zu protestieren.Für die Männer hier ist eine Pulle am Hals und eine Frau ( aber nicht die eigene ) im Arm wichtiger als für die Zukunft des eigenen Landes auf die Strasse zu gehen, Sorry aber das ist leider die Realität.

  2. 2
    Herbert Merkelbach

    Die Staatenvereinigung Kuba/Venezuela nimmt langsam Gestalt an.

  3. 3
    Leo Rosenthal

    Gute Nacht, Venezuela. Man werfe einen Blick auf die von kommunistischen Vollpfosten vollbrachten Taten in Kuba: Bankrott!!!!!!!!!!!!!!!!!

  4. 4
    Caramba

    Vzla ist technisch auch bankrott, sollten die Chinesen ihre Kredite einfordern.
    Argentinien – noch ein paar so sozialistische Vollpfosten, die irgendwelche südamerikanischen Legenden bedienen (Evita), um die Macht zu kriegen, das Land auszunehmen – ist im Juli bankrott, und Mad Burro will helfen. Ich fürchte nur, Bolivares werden die Schuldner Argentiniens auch nicht akzeptieren…..
    Sollte je das venezolanische Öl ausbleiben, können Kuba und St Vincent die Lichter ausmachen, in St Lucia, Grenada und Antigua brechen schwere Zeiten an, und Morales und Co müssen dann endgültig ihre Indios ausrotten und den Urwald ausbeuten.
    Die Grosstaten der Vollpfosten ziehen sich durch die ganze Region, und die Zeche bezahlt am Ende wieder der ärmere Teil der Bevölkerung.
    Schade eigentlich…….

    • 4.1
      Herbert Merkelbach

      Ich frage mich, in welcher Form will das Regime in Caracas der argentinischen Präsidentin im Falle der US-amerikanischen Hedgefonds helfen?
      Die Zahlungen müssten in US$ geleistet werden. Die argentinische Regierung hat 4 Wochen (bis Ende Juli) Zeit, die Zahlungen zu realisieren, mit oder ohne Verhandlungen mit den Fonds.
      Woher soll Maduro das Geld (in US$) nehmen, wenn in diesem Jahr selbst Zinszahlungen auf die venezolanische Regierung zukommt plus die Auszahlung von Anleihen bzw. einer Anleihe, die dieses fällig wird. Zu 100% natürlich.
      Deshalb das Gerangel um die rückständigen Zahlungen an die ausländischen Fluggesellschaften (US$ 4,2 Milliarden) die fehlen würden, sollte man Argentinien finanziell helfen.
      Das einzige, das Maduro in der Lage ist zu machen, sind Lippenbekenntnisse. Man sollte auch die Zahlungen von Zinsen für Anleihen der Pdsva nicht vergessen. Der Verein steht bereits mit über US$ 70 Milliarden bein der BCV in der Kreide.
      Mit anderen Worten: woher nehmen, wenn nicht stehlen?

      • 4.1.1
        fideldödeldumm

        Der Vollpfosten Maduro hat doch gar keinen Überblick über die finanzielle Situation. Wie soll er die den als Busfahrer auch haben? Der ist doch nicht in der Lage eine Bilanz zu lesen, geschweige denn zu deuten oder zu verstehen.

      • 4.1.2
        pedro

        …“Mit anderen Worten: woher nehmen, wenn nicht stehlen?“….man könnte nach amerikanischem vorbild bestimmte schulden und/oder schuldverpflichtungen „out of budget“ führen. dann tauchen sie in der offiziellen rechnungslegung gar nicht auf. dies dürfen natürlich nur unsere amerikanischen freunde und wir (d.h. die westlichen freunde) haben dies zu akzeptieren. schulden des öffentlichen haushalts in amerika ca. 17 billionen us dollars. wenn man die kreditkartenschulden und die verschuldung der privaten haushalte dazu nimmt sind es ca. 60 billionen us dollars. noch fragen. man stelle sich nur mal vor, die chinesen würden ihre amerikanischen „wertpapiere auf den markt werfen. dann wäre die situation in venezuela (ohne sie gesund beten zu wollen) nur ein laues lüftlein. im übrigen ist die staatsverschuldung ein weltweites problem, nicht nur in vzl. in europa stellt es sich momentan nur ein bisschen anders dar. (stichwort target 2 salden). im prinzip nichts anderes als unbezahlte rechnungen, für die früher oder später der staat einspringen muß. vielleicht muß man auch das volk in vzl auswechseln. solange aber die menschen sich die regierung geben die sie momentan haben ist dies nicht zu beanstanden. da kann man noch so viel herummeckern.

      • 4.1.3
        babunda

        er kann die letzten goldreserven verkaufen, er kann auch erdölgebiete verkaufen, macht er ja schon mit den chinesen u nd russen, eben ein ausverkauf von venezuela.

  5. 5
    Wolfgang

    Aber die Cubaner sind doch unsere besten Freunde, sagt Maduro!! (wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr, fuerchte ich …)

  6. 6
    Compadre

    …..den viel besser ausgebildeten cubanern traue ich mehr zu als den venezolanischen vollpfosten der derzeitigen regierung. eines muss man cuba lassen, die touristische infrastruktur ist derzeit viel besser als in vzla und es kommen auch viel mehr touristen. von raubmorden mit waffen an ausländern habe ich in cuba auch noch nichts gehört. das cuba bashing in den venezolanischen medien ist nicht gerechtfertigt. bei vielen europäern und kanadiern genießt cuba absoluten kult status, davon kann venezuela nur träumen. und darüber, dass das sozialistische wirtschaftssystem nicht funktioniert und es vielen cubanos extrem schlecht geht, brauchen wir gar nicht zu reden…..

  7. 7
    Herbert Merkelbach

    @Pedro an Ihre Adresse:
    1. Vergessen Sie das Beispiel USA. Eine Volkswirtschaft wie die USA, mit einem BIP von ca. US$ 16 Billionen (1 mit 12 Nullen) kann jederzeit Kriege führen, eine negative Außenhandelsbilanz aufweisen, der Neid aller Lateinamerikanischer Staaten sein und dabei sollte man die Werte, die in den USA vorhanden sind, die da wären Immobilien, Firmen, deren Börsenwert in die Milliarden geht, nicht unberücksichtigt lassen.
    Die Chinesen verkaufen seit längerem Treasury Bonds in großen Umfang aber nicht, weil die nichts Wert sind, sondern die Zinsen, die diese Bonds abwerfen, für die Chinesen zu niedrig sind. Sollte das Zinsgefüge auf der Welt nach oben schwenken, dann sind doch die Chinesen die Ersten, die US T-Bonds kaufen. WER BIETET MEHR SICHERHEIT?
    Es sollte nicht vergessen werden, dass die FED in großem Umfang Anleihen seit längerer Zeit zurückkauft.
    Ein entscheidender Punkt ist: die USA, besser die US Administration konnte bis jetzt und ich glaube auch in Zukunft alle Zinszahlungen in Bezug auf T-Bonds befriedigen, trotz der Erklärung von R. Nixon 1971 keine US$ in Gold zu konvertieren, was technisch einem Moratorium gleichkommt. Kann das Argentinien von sich behaupten und glauben Sie, dass Venezuela nicht in ein Moratorium rutschen wird?
    Die US-Amerikaner leben nun mal anders als die Europäer und Lateinamerikaner. Wer sollte es denen verdenken, bei einem durchschnittlichen Pro-Kopf Einkommen von ca. US$ 40000,- oder darüber. Natürlich gibt es Menschen in den USA, die durchs Netz fallen aber wo gibt es die nicht?
    Es ist nicht entscheidend ob man ein Freund oder ein Kritiker oder ein Gegner der USA ist, was für mich zählt sind die wirtschaftlichen Fakten. Eigentlich nicht gerecht aber der direkte Vergleich Venezuela – USA lässt mich feststellen – Venezuela, eine Bananenrepublik ohne Bananen, mit korrupten, ungeeigneten, unqualifizierten Politiker, einer Wirtschaftspolitik, die nur das Elend hervorbringt und fördert.

    • 7.1
      pedro

      herr Merkelbach – was die von ihnen so hoch gepriesenen amerikanischen werte tatsächlich sind konnte man anhand der subprime krise sehr gut sehen und nachvollziehen. der us dollar als weltwährung ist ein zunehmend wertloses grünes papier. jedes land, das sich gegen diesen zwang wehrt wird mit kriegen überzogen. trotz des von ihnen genannten pro kopf einkommens in amerika sind immer größere teile der bevölkerung nicht in der lage ihre hypothekenverbindlichkeiten zu bedienen. ca. 10% der amerikaner haben keine krankenversicherung und immer mehr amerikaner haben 2 oder 3 jobs und kommen auch damit nicht mehr über die runden. ihr hinweis auf die pünktlichen zinszahlungen der amerikaner sei darauf hingewiesen, dass dafür die notenpresse angeworfen wurde und immer mehr wertloses papier den besitzer wechselte. es geht nicht darum dass zinsen pünktlich bezahlt werden, sondern was ist deren gegenwert. dabei sind die rohstoffreichen länder ohne frage im vorteil. das wissen auch die amerikaner. nicht umsonst versuchen sie jetzt mit dem hochgefährlichen fracking diesen teufelskreis zu durchbrechen. es wird ihnen nicht gelingen ohne die umwelt irreparabel zu schädigen. genauso wie es monsanto mit seinen genmanipulierten pflanzen und dem schädlingsbekämpfungsmittel „roundup“ tut. lassen sie uns die zukünftige entwicklung betrachten und sehen wer recht behält. auch die börsenwerte von firmen sind zum großteil kolosse auf tönernen füßen. das hat die krise in 2008 mehr als eindrucksvoll belegt. stichwort AIG.

      • 7.1.1
        Wolfgang

        @pedro, man muss Merkelbach in vielerlei Hinsicht zustimmen. Leider haben sich die USA in den letzten Jahren durch die unsägliche Obama Administration selbst geschwächt. Ein wichtiges Indiz hierfür ist, dass RUS die USA mittlerweile am Nasenring durch die Manege der Weltpolitik führt.
        Aber die USA werden auch Obama und seinen Obamacare Schwachsinn überstehen, der nächste GOP President wird das mit dem republikanischen Kongress wieder zurückdrehen (außer es wird Chris Christie aus New Jersey, aber das glaube ich nicht). Fracking finde ich auch toll, das hat schon für sinkende Energiepreise gesorgt! Früher ist der Barrel für Brent sofort auf 150 Dollar geschossen, wenn in Ölförderländern Stress war, heute ist in Libyen, Iran, Irak Stress, die ISIS nimmt ein Ölfeld nach dem anderen ein und das Barrel dümpelt bei 122Dollar (150 wären mir für „mein“ Venezuela auch lieber) . Genmais und Chlorhühnchen müssen sein, weil die Erdbevölkerung nach UN Berechnung auf 7-9 Mrd anwachsen wird, und diese Menschen wollen ernährt werden. Das geht nicht mit Öko Äpeln aus @fideldödeldumm’s Schrebergarten. Und was die Finanzkrise angeht, die ist in den USA weitgehend vergessen, man sehe sich nur den Immobilienmarkt an ( gut, nicht gerade in Detroit) . Was ich sehr schade finde, ist, dass die USA leider nicht mehr „the land of the free“ sind. Dafür sind Polizeistaat und NSA Schnüffelei leider zu dominierend geworden.

      • 7.1.2
        Herbert Merkelbach

        Eines ist klar: mir sind lieber US$ 10 Millionen als BsF 10 Millionen oder sind Sie da anderer Meinung.
        Venezuela hat eine Problem, und zwar mit dem US$, den Sie als wertloses Papier bezeichnen. Warum hat die chinesische Regierung so viele US$ T-Bonds in ihrem Bestand und warum besitzt die chinesische Regierung keine venezolanische Staatsanleihen in der gleichen Größenordnung. Die Chinesen wissen schon, warum.
        Zu Ihrer Information: mit „Obamacare“ müssen die US Amerikaner eine Krankenversicherung haben.
        Was die „sublime“-Kredite angeht, auch die US Administration hat entsprechende Gesetze erlassen, in manchen Wirtschaftskreisen nicht streng genug, trotzdem, einige Banken sind in der Angelegenheit zur Rechenschaft gezogen worden.
        Ihrer Aussage in Bezug auf die großen US Konzerne bin ich anderer Meinung. Einige von diesen sitzen auf einem Riesenberg voll „cash money“. Auf der anderen Seite ist es klar, die amerikanische Automobilindustrie hat die zeit verschlafen und musste vom Staat gerettet werden. Jedoch es ist nicht alles Automobilindustrie in den USA.
        Zum Schluß noch eine Bemerkung: Jede Volkswirtschaft unterliegt den gesagten Wirtschaftszyklen. Ist der Markt gesättigt, dann gibt es natürlich Probleme mit dem Absatz. Auch diese Zeit wird eines Tages enden.
        Zurück zu Venezuela: was sich dort abspielt ist eine Tragödie. Einige Politiker, die sich Sozialisten nennen und den Kommunismus für einen Fortschritt halten, ruinieren eine ganze Volkswirtschaft. Und das fast innerhalb eines Jahres. Das mss man sich einmal vorstellen. UND ES WIRD NICHT BESSER. Da hilft auch keine Kritik an der Ökonomie der USA.

      • 7.1.3
        pedro

        herr Merkelbach, die chinesen kaufen (oder besser gesagt akzeptieren) amerikanische schrottpapiere um ihren produktuionsschrott absetzen zu können. sozusagen schrott gegen schrott.was die situation in vzl angeht sind wir uns einig. tragisch. spätestens dann, wenn in vzl ökonomisch kompetente leute an der regierung sind, kann das land gesunden. hoffentlich dann ohne neagtiven amerikanischen einfluß zum wohle des vzl. volkes.

      • 7.1.4
        Martin Bauer

        Wenn ein Venezolaner von „Schrott“ redet, hat er mit dem im eigenen Land ein Leben lang zu tun. Von Zuständen, wie in den USA, kann er nur träumen. Es sei denn, er ist ein hohes PSUV-Schwein. Dann hat er dort Villa und Motoryacht.

  8. 8
    Der Bettler

    Eines steht fest,Venezuela ist das Vorzeigeland einer Bananenrepublik und zum Teil auch tagelang ohne Bananen. Traurig genug, wenn eine Regierung von so einem rohstoffreichen Land nicht in der Lage ist knappe 30 Millionen Menschen zu ernähren.An wen oder was mag das wohl liegen ?

  9. 9
    hugo

    immer wieder …Amerikanischer einfluß … was für einen schwachsinn.
    hier sind seit jahre chinesen,russen und unser kubanischen “ brüder“ am werke.
    es wäre besser wir hätten mehr amerikaner im land. es wäre das kleiner übel.

    für die zustände in unserem land sind nur die venezualer verantwortlich.

    • 9.1
      Martin Bauer

      …und die Kubaner! Natürlich die aus dem kommunistischen teil der Insel. Der humanste Ort Kubas ist Guantanamo.

  10. 10
    Herbert Merkelbach

    Señor Pedro: die US amerikanischen Staatsanleihen (T-bonds) als Schrottpapiere zu bezeichnen ist sehr weit hergeholt, meine Meinung.
    In diesem Fall empfehle ich Ihnen den Kauf von argentinischen und venezolanischen Staatsanleihen. Mit diesen Wertpapieren im Depot können Sie besonders gut schlafen. Insbesondere wenn man sich die ökonomischen Gegebenheiten in beiden Ländern ansieht.

  11. 11
    pedro

    herr Merkelbach – behauptungen über die usa aufzustellen ist das eine. die realitäten in den usa das andere. die ökonomischen verhältnisse in den usa sind schon längst nicht mehr in der lage, die zinszahlungen für deren „bonds“ zu erwirtschaften. permanent frisch gedrucktes buntes papier ist die folge. wohin dies führt dürfte jedem ökonomisch einigermaßen einsichtigen klar sein. solange aber der us dollar als weltwährung durchgedrückt wird (egal mit welchen methoden, krieg, unterstützung und installierung von diktatoren und despoten bis hin zu drogenbaronen durch die cia) geht dieses spiel noch gut. die einzig unbekannte in dieser gleichung ist die zeit. ich fände es gut, wenn sie mit derselben (berechtigten kritik gegenüber venezuela) die zustände in den usa beleuchten würden. es ist immer einfach berechtigte kritik an den zuständen in einem land zu üben ohne deren ursachen entsprechend zu würdigen, die kritikwürdigen zustände in anderen ländern, insbesondere in den usa aber kritiklos als beispielhaft darzustellen. wie ich schon mal ausführte wird der rohstoffreichtum in ländern der entscheidende faktor bei der lösung von problemen sein. ich kann mich auch irren, aber die entwicklung, insbesondere im nahen osten und aktuell in der ukraine zeigt genau in diese richtung. es geht um rohstoffe und sonst um nichts. alles andere ist vorgeschoben. den d-day werden wir in afrika und lateinamerika erleben, wenn die chinesen ihre karten auf den tisch legen. die amis werden dann verzweifelt versuchen den monroe doktrien zur geltung zu verhelfen. wahrscheinlich zu spät. warten wir’s ab.

    • 11.1
      Martin Bauer

      Was die USA machen oder nicht, was dort passiert oder nicht, ist alles keine Rechtfertigung für das unmenschliche Treiben der PSUV-Schweine. Letztere müssen zum Teufel geschickt werden, egal wie und von wem. Dann geht es uns allen besser. Und die USA können ihren Kram weiter betreiben oder nicht. Das ist ein anderes Thema und brauch dann auch die Roten Verbrecher nicht mehr zu kümmern.

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