Es war der Höhepunkt nach dem gewonnenen Finale im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro im vergangenen Monat: 36 Stunden später flog der „Fanhansa-Siegerflieger“, eine Boeing 747-8, in 700 Metern Höhe über die Fanmeile in Berlin – 500.000 Fans jubelten. Der auf den Namen der Landeshauptstadt „Potsdam“ getaufte Jumbo-Jet präsentiert neben dem Fanhansa-Schriftzug auch den Dank von Lufthansa und aller Fans an das deutsche Team für die fulminante Leistung in Brasilien.
„Die Resonanz auf unseren Siegerflieger ist unglaublich, wir bekommen immer noch täglich Mails, Tweets und Facebook-Messages. Jetzt ist die Entscheidung gefallen: Der Siegerflieger wird bis zur Europameisterschaft 2016 weiterfliegen und soll für Jogis Jungs eine Motivation für den nächsten Titel sein“, sagt Alexander Schlaubitz, Leiter Marketing Deutsche Lufthansa AG.
Der „Yankee-India“ (abgeleitet aus der Registrierung D-ABYI) wurde unmittelbar nach dem Finale in Rio de Janeiro eine besondere Ehre zu Teil. Dem schon außergewöhnlichen Fanhansa-Schriftzug wurden goldene Buchstaben hinzugefügt: Siegerflieger.
Auf Twitter wurde der Hashtag #siegerflieger zu einer der weltweit meistgenutzten Begriffe im Netz. Über 16.000 Re-Tweets bescherten dem Lufthansa-Glückwunsch zum WM-Titel einen neuen Rekord. Mit über 38 Millionen Social-Media-Kontakten verfolgen so viele Fans wie noch nie die schon im Mai gestartete Fanhansa-Kampagne. Zusätzlich wurden bisher über 100 Millionen Menschen über Fernsehen und Print-Medien erreicht.
Mit Fanhansa hat Lufthansa als Partner des Deutschen Fußball-Bundes nicht nur die deutsche Nationalelf, sondern zehntausende Fußballfans, Medienvertreter und Offizielle nach Brasilien geflogen. Zum ersten Mal seit der Aufnahme des Flugbetriebs vor fast 60 Jahren veränderte die Airline bei einem Teil der Flotte den Namen auf dem Flugzeugrumpf. Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft ist bei insgesamt acht Lufthansa-Flugzeugen der bekannte Schriftzug temporär in das Fanhansa-Logo eingetauscht worden. Von den übrigen s
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