Lateinamerika: UNASUR-Gipfel auf Oktober verschoben
ist eine Internationale Organisation der zwölf unabhängigen Staaten Südamerikas (Foto: UNASUR)
Der für den 23. August in Uruguay geplante Gipfel der Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) ist auf den Oktober verschoben worden. Dies gaben am Donnerstagabend (14.) Ortszeit Quellen aus dem uruguayischen Außenministerium bekannt. Grund für die Änderung des Termins sollen angebliche Terminüberschneidungen der Präsidenten der Mitgliedsländer sein.
Die „Unión de Naciones Suramericanas“ ist eine Internationale Organisation der zwölf unabhängigen Staaten Südamerikas unterzeichnet: Die Mitglieder der Andengemeinschaft (Bolivien, Kolumbien, Ecuador, Peru), die Mitglieder des Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay, Venezuela), die beiden Mitglieder aus der Karibikgemeinschaft (Guyana und Suriname) und Chile, das zuvor keiner der genannten Gemeinschaften angehörte. Der Gründungsvertrag wurde am 23. Mai 2008 in Brasília (Brasilien) unterzeichnet. Das Hauptsekretariat der Staatenunion hat seinen Sitz in Quito (Ecuador), die Mitgliederversammlung in Cochabamba (Bolivien). Einen Beobachterstatus besitzen Mexiko und Panama.
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