Argentiniens Mitte-Links-Regierung hat am Mittwoch (24.) die Einstellung der Bundesregierung hinsichtlich der Schuldenkrise im südamerikanischen Land als feindselig“ bezichtigt. „Deutschland hat schon immer eine feindselige Haltung gegenüber Argentinien gezeigt. Solch eine feindliche Stellungnahme begünstigt die Geierfonds und es ist kein Zufall, dass sie von einem deutschen Minister kommen“, erklärte Kabinettschef Jorge Capitanich in der Hauptstadt Buenos Aires.
Auslöser für die Beschuldigung war eine Äußerung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) während einer Zeremonie in Berlin vor rund einem Monat. Argentinien sei über Jahrzehnte das „Muster an Unsolidität“ gewesen und sei es immer noch, gab der Minister beim „Tag der offenen Tür der Bundesregierung“ in Berlin bekannt. Schäuble hatte darauf hingewiesen, dass die Ursache der Probleme Argentiniens nicht die Fonds seien, sondern das Land selbst. Auch Kritik am Internationalen Währungsfonds (IWF) sei deshalb fehl am Platz.
Nach Schäubles Meinung lebt Argentinien seit Jahrzehnten über seine Verhältnisse, bedient seine Schulden nicht und ist vom internationalen Zahlungsverkehr weitgehend abgeschnitten: „Wenn man auf Dauer mehr Geld ausgibt, als man erwirtschaftet, hat man Probleme“. In der Politik mache man aber gern Andere verantwortlich für Versäumnisse. Auch Deutschland habe große Forderungen gegenüber dem südamerikanischen Land, erklärte der Finanzminister weiter.
Die Argentinier brauchen nicht in Deutschland zu suchen, um jemand zu finden, der ihr Auftreten nicht mag. Ausnahmslos alle Nachbarvölker bezeichnen die Argentinier als „La Peste! „La Mierda“ etc. Selbst im armen Bahia wendet man sich angewidert ab, wenn Touristen aus Argentinien kommen. Die Gründe dafür liegen ebenfalls in der masslosen Überschuldung des Landes, die einige Nachbarstaaten in Mitleidenschaft gezogen hat, in Verbindung mit arrogantem Auftreten als Touristen, denen dabei jeder Preis als zu hoch erscheint.
Ich gebe hiermit völlig neutral meine Beobachtungen seit rund 15 Jahren wieder, ohne damit eine eigene Meinung zu Ausdruck bringen zu wollen. Schliesslich hatte ich vor Jahren mal eine Reihe von Kunden in Argentinien. Aber auch denen scheint das Geld ausgegangen zu sein. Vielleicht könnte eine demokratischen Regierung das Problem irgendwann lösen. Eine aggressive, rote Schlampe gewiss nicht.
es ist beinahe schon so wie bei kleinen kindern, die etwas angestellt hatten:
ICH HABE NICHT ABER DIE ANDERN HABEN AUCH
gemaess diesem muster regieren die meisten linken regierungen, welche damit davon ablenken wollen, dass die grundideen ihrer sozialen politik etwas gutes hat, leider aber in 99% der faellen das ganze an den personen scheiterte und scheitert, die die sozialistischen grundsaetze umsetzen sollten.
leider klammern sich die linken despoten wie keine andere macht auf unserer erde so sehr an die eigene macht, dass somit ein solider wohlhabender sozialer staat wohl nie entstehen kann.
Man muss kein Freund der US-Amerikaner sein aber sobald sich ein Land wie Argentinien entscheidet, seine Staatsanleihen in New York in US Dollars nach US-AMERIKANISCHEM Recht zu vergeben, dann muss sich die argentinische Regierung auch das Urteil eines Herrn Griese gefallen lassen.
Mir erscheint das Vorgehen der argentinischen Regierung als Rechtsbruch, mehr noch, Gelder gegen Staatsanleihen einzunehmen, die Wirtschaft des Landes gegen die Wand zu fahren, die Gläubiger durch eine Umschuldung ihr Geld verlieren lassen. Man mag über Hedge-Fonds denken wie man will, eine rechtliche Grundlage für internationale Geldgeschäfte muss gegeben sein. UND in diesem Fall ist es das US-amerikanische Recht. Die Ausgabe der argentinischen Staatsanleihen war auch mit gewissen Vorzügen (preiswerter als in Argentinien) in New York gegeben. Kein Gläubiger hätte jemals dem Kauf der Anleihen mit Auszahlung B.A., bei der Erstausgabe und noch weniger bei der Umschuldung zugestimmt.
Das ständige Beschuldigen seitens Argentiniens zielt meines Erachtens darauf hinaus, dass man Zeit gewinnen will und nach dem 1.1.2015 nicht mehr der RUFO-Klausel unterliegen zu müssen.