Kaffeerost: Peru erklärt „landwirtschaftlichen Notfall“

Datum: 14. Oktober 2014
Uhrzeit: 09:11 Uhr
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Autor: Redaktion
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Mehrere Kaffeeplantagen im südamerikanischen Land Peru sind vom Kaffeerost befallen. Die Regierung hat für die Regionen Amazonas, Ayacucho, Cajamarca, Cusco, Huanuco, Junín, Pasco, Puno, San Martin, Ucayali und Piura einen 60-tägigen „landwirtschaftlichen Notfall“ erklärt. Nach Aussage des Ministers für Landwirtschaft sind Cusco, Junín und Pasco am stärksten von der Seuche betroffen. Landesweit arbeiten 45.000 Familien auf über 414. 000 Hektar im Kaffeeanbau.

Der Kaffeerost (Hemileia vastatrix) ist ein Rostpilz, der Kaffee-Pflanzen befällt und die gleichnamige Erkrankung auslöst. Dabei handelt es sich um die wirtschaftlich bedeutendste Krankheit dieser Kultur. Kaffeerost befällt Arabica-Sorten und führt durch die Besiedlung der Blätter zu Laubabwurf der Sträucher. Insgesamt wird das vegetative Wachstum der Pflanzen stark geschwächt und bei Massenbefall können ganze Bestände absterben.

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