Die Tourismusbehörden der Länder Zentralamerikas haben die Einreisezahlen für das erste Halbjahr 2014 veröffentlicht. Insgesamt reisten von Januar bis Juni 6.234.952 Touristen aus aller Welt nach Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama, das bedeutet eine Steigerung von 4,9% im Vergleich zum Vorjahr. Keines der Länder verzeichnete eine negative Entwicklung und Guatemala empfing erstmals über eine Million Besucher im Zeitraum von sechs Monaten.
Das Wachstum aus Europa ist noch größer, 12,8% mehr Europäer als noch im Vorjahr wählten Mittelamerika als Reiseziel – das sind insgesamt 488.682 Personen. Costa Rica ist mit 179.743 Besuchern Spitzenreiter bei den Ankünften und verzeichnet mit +20,3% außerdem das größte Wachstum aller sechs Länder. Deutschland belegt mit 73.268 Ankünften den zweiten Platz der europäischen Quellmärkte, auch hier zeigt sich mit +9,4% eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr.
Das beliebteste Reiseziel in Zentralamerika ist auch für die Deutschen Costa Rica mit 32.347 Einreisen und einem Zuwachs von 12,5%. An zweiter Stelle folgt Guatemala, von Januar bis Juni 2014 reisten 11.403 Deutsche in das mittelamerikanische Land, 11,8% mehr als im gleichen Zeitraum 2013. Panama liegt mit 10.187 Einreisen auf dem dritten Platz und verzeichnet gleichzeitig mit 22% das größte Wachstum aus Deutschland aller sechs Länder. Die Ankünfte nach Honduras stiegen um 0,7% auf 9.207. El Salvador, die einzige der Destinationen, die kein starkes Wachstum aus dem deutschen Markt verzeichnen kann, konnte im ersten Halbjahr diesen Jahres 2.233 deutsche Besucher empfangen.
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