Dürre im Nordosten von Brasilien: Notstand in Maranhão
Karge und ausgemergelte Landschaften in Maranhão (Foto: latina-press/Dietmar Lang/IAP)
Der Nordosten Brasiliens wird immer wieder von extremen Dürreperioden heimgesucht. Diese wirken sich nachhaltig auf die Ernteerträge dieser landwirtschaftlich geprägten Region aus. Durch die extreme Trockenheit verlieren viele Kleinbauern ihre wirtschaftliche Existenz, seit Monaten wächst kaum noch etwas im „Sertão“. Da die staatlichen Hilfen kaum zum Leben genügen, wandern viele Menschen in andere Bundesstaaten ab oder ziehen zumindest in die nächste Stadt.
Elf Verwaltungsbezirke haben wegen der Dürre nun den Notstand ausgerufen, rund eine halbe Million Menschen haben kein Wasser. Am schlimmsten ist die Situation im Osten, die Temperaturen erreichen 40 Grad Celsius (Luftfeuchte unter 18%).
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!