Der Nordosten Brasiliens wird immer wieder von extremen Dürreperioden heimgesucht. Diese wirken sich nachhaltig auf die Ernteerträge dieser landwirtschaftlich geprägten Region aus. Durch die extreme Trockenheit verlieren viele Kleinbauern ihre wirtschaftliche Existenz, seit Monaten wächst kaum noch etwas im „Sertão“. Da die staatlichen Hilfen kaum zum Leben genügen, wandern viele Menschen in andere Bundesstaaten ab oder ziehen zumindest in die nächste Stadt.
Elf Verwaltungsbezirke haben wegen der Dürre nun den Notstand ausgerufen, rund eine halbe Million Menschen haben kein Wasser. Am schlimmsten ist die Situation im Osten, die Temperaturen erreichen 40 Grad Celsius (Luftfeuchte unter 18%).
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