Im Rahmen des Petrocaribe-Abkommen hat die Dominikanische Republik in den letzten vier Jahren Öl im Wert von rund 4,3446 Milliarden US-Dollar aus Venezuela erhalten. Dies gab am Freitag (21.) der dominikanische Minister für Industrie und Handel, Simón Lizardo Mézquita, in Santo Domingo bekannt. Im Rahmen des Kompensationsmechanismus hat die Karibiknation Waren in Höhe von „etwas mehr als 155 Millionen US-Dollar“ in das südamerikanische Land exportiert. Lizardo erklärte, dass die DomRep rund 30.000 Barel Öl pro Tag aus Caracas geliefert bekommt. Dies sind fast 23% des insgesamt importierten Rohöls, welches das Land benötigt.
Petrocaribe ist ein Abkommen von Juni 2005 für Erdöllieferungen zum Vorzugspreis von Venezuela an Antigua und Barbuda, Bahamas, Belize, Kuba, Dominica, Granada, Guatemala, Guyana, Haiti, Honduras, Jamaika, Nicaragua, Dominikanische Republik, St. Kitts und Nevis, St. Vincent und die Grenadinen, St. Lucia und Suriname. Das Abkommen erlaubt Käufe zum Marktpreis, aber nur 40 % müssen bei einem Ölpreis von über 100 US-Dollar innerhalb einer Frist von 90 Tagen gezahlt werden. Der Rest kann über 25 Jahre zum Zinssatz von 1 % geschuldet werden. Bei einem Ölpreis unter 100 US-Dollar müssen 60% innerhalb der 90 Tagefrist gezahlt werden und bei einem Ölpreis über 200 US-Dollar nur 30 %. Die Karibikstaaten können zu diesen Konditionen bis zu 185.000 Barrel am Tag erwerben und das gelieferte Öl auch mit Waren oder Dienstleistungen (Tauschhandel) bezahlen.
Trotz international sinkender Ölpreise wird Venezuela seinen Verpflichtungen gegenüber den Staaten der Petrocaribe nachkommen. Dies gab am Donnerstag (20.) Außenminister Rafael Ramírez während der Plenarsitzung des Rates der Energieminister der 18 Mitgliedsländer in Caracas bekannt. Laut Ramírez soll Petrocaribe ” ein perfekt nachhaltiges Energieabkommen” sein, die Revolution werde ihr Engagement weiter vorantreiben und bekräftigen.
Jetzt müssen die darüber nachdenken wie man die Kosten der Ölföderung minimieren kann. Da sollten sich die Jungs die auf den Ölfeldern arbeiten mal auf einiges vorbereiten.Der Preis sinkt, aber der Trotzkopf ist noch immer am verschenken der so ziemlich einzigen Einnahmequelle Vzla´s., also muss man ja irgendwo Sparmassnahmen ins Auge fassen, wo man am Besten bei denen beginnt, die das Zeug fördern, so kann man sie gleich auf die Probe stellen, ob , oder ob nicht – sie gute Sozialisten – sind.
Dem ganzen Kasperltheater gebe ich noch 1 1/2 bis 2 Jahre, dann hat auch der letzte Venezolaner begriffen dass es so nicht weiter gehen kann, ausgenommen natürlich jene, die am Tropf der Regierung hängen, die sind in 100 Jahren noch treue Anhänger, klar, jeder denkt zuerst an sich selbst. Wieviel Prozent der Venezolaner mag an dem Tropf der Regierung hängen, wer hat da eine Ahnung davon, mögen es 20-30% sein?
Die Arbeiter der PDVSA haben ihn aber schon gewarnt, wenn nicht bald versprochene Erhöhungen bezahlt wird rufen sie zum landesweiten Generalstreik auf.
Auch die Chavistas haben schon gemerkt dass es so nicht weiter gehen kann, dass hat die interne Parteiwahl gestern gezeigt, da ist kaum jemand hingegangen. Es gährt schon, vielleicht gehts doch schneller wie wir denken, die Hoffnung stirbt zu letzt!