Ecuador: Vier importierte Fälle von Chikungunya-Fieber
Zweit schlimmste Epidemie seit 25 Jahren (Foto: Archiv)
In der Karibik und Teilen Lateinamerikas grassiert ein von Stechmücken verbreitetes Virus und verursacht bei den Infizierten so extrem starke Gliederschmerzen, dass sie sich nicht mehr auf den Beinen halten können. Gegen Chikungunya-Viren helfen keine Medikamente, es gibt auch noch keine Impfung. Die Behandlung ist deshalb symptomatisch, das heißt auf eine Linderung der Beschwerden (Fieber, Schmerzen) ausgerichtet. Am Samstag (29.) gaben die Gesundheitsbehörden von Ecuador bekannt, dass sich die Zahl der importieren Fälle von Chikungunya auf vier erhöht habe. Die Erkrankungen traten demnach in den Provinzen Loja (Süden), Manabí (Südwesten) und Pichincha im zentralen Hochland auf.
Die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) schätzt, dass es in der Region Lateinamerika möglicherweise fast 900.000 Infizierte gibt. In Südamerika sind Venezuela und in der Karibik die Dominikanische Republik mit Abstand die Länder mit der größten Ausbreitung des Virus.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!