Die Migration zwischen Ecuador und Spanien hat sich umgekehrt. Dies gab Präsident Rafael Correa am Dienstag (9.) während eines Interviews am Rande des XXIV. Iberoamerikanischen Gipfels in der mexikanischen Stadt Veracruz bekannt. Demnach suchen immer mehr Bürger von der Iberischen Halbinsel im Südwesten Europas ihr Glück im Andenstaat.
„Der Zustrom spanischer Bürger in unser Land ist stark gewachsen. Von einst 7.000 ist er auf 30.000 angestiegen und hat sich damit mehr als vervierfacht. Sie sind alle herzlich willkommen. Ecuador benötigt noch dringend Spezialisten im Gesundheits- und Bildungssektor. Deshalb stehlen wir nun die Gehirne Spaniens“, scherzte das Staatsoberhaupt.
Mit den genannten Zahlen sollte man vorsichtig umgehen. Es gibt eine vermehrte Zahl von Rückwanderern von Spanien nach Ecuador ABER ich habe keine Hinweise darauf gefunden wie viele der Rückwanderer vormals ecuadorianische Staatsbürger waren und die spanische angenommen haben. All diese Zählen als Spanier, die ihr „Heimatland“ verlassen haben. Darauf gibt Correa auch keine Antwort.
In der vorgen. Aussage lasse ich mich allerdings jederzeit eines Besseren belehren.