Das brasilianische Ministerium für Entwicklung, Industrie und Außenhandel gab am Montag (5.) das erste Handelsdefizit seit 14 Jahren bekannt. Demnach betrugen die Exporte der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas im vergangenen Jahr 225,101 Milliarden US-Dollar (7% über Vorjahr), die Höhe der Einfuhren lagen bei 229,031 Milliarden US-Dollar (-4,4%). Im Jahr 2013 lag der Handelsüberschuss noch bei 2,5 Milliarden Dollar.
Aufgrund sinkender Preise für Eisenerz, Sojabohnen und anderen wichtigen Rohstoffen hatte der Markt das Defizit erwartet. China blieb das Hauptziel der brasilianischen Exporte im Jahr 2014, gefolgt von den USA und Argentinien. Die Exporte in das Nachbarland sanken um 27,2 Prozent, hauptsächlich wegen der Export-Beschränkung von Fahrzeugen.
Auch so eine „Berufsrevolutionärin“, die von Volkswirtschaft absolut keine Ahnung hat und die ihren korrupten inneren Regierungskreis nicht unter Kontrolle bringen kann.
Ah, deswegen hat sich Dilma letzte Woche mit dem Wirtschaftsexperten Maduro getroffen. Da gibt es dann dieses Jahr sicher den Aufschwung.
Brasilien hat wirklich beste Voraussetzungen zu einer florierenden, d.h. wachsenden Wirtschaft, auch in Zeiten sinkender Rohstoffpreise. Aber Links-Regierungen kriegen auf Dauer alles kaputt. Wenn man nur verteilen will, was andere schaffen, entzieht man den Schaffenden die Existenzgrundlage und übrig bleibt eines Tages nur volkseigener Dreck, wie schon seinerzeit in der SBZ.