Mordrate in Guatemala: 488 Tote im Monat Januar
Für das Problem der Gewalt scheint es im mittelamerikanischen Land keine Lösung zu geben (Foto: Archiv)
Für das Problem der Gewalt scheint es im mittelamerikanischen Land Guatemala keine Lösung zu geben. Obwohl Präsident Otto Pérez Molina bei jeder Gelegenheit betont, dass die Mordrate pro 100.000 Einwohner von 39 (im Jahr 2011) auf 31 (2014) sank, lassen aktuelle Fakten schaudern. Nach Angaben des Nationalen Instituts für forensische Wissenschaften (INACIF) konnten bis zum 29. Januar 473 Todesfälle kriminellen Handlungen zugeordnet werden. Aufzeichnungen der Nationalen Zivilpolizei (PNC) belegen, dass zwischen dem 30. und dem 31. Januar 15 Personen ermordet wurden.
Laut INACIF wurden die meisten Personen am 1. Januar ermordet (34 Todesfälle). Nationale Medien berichten, dass im vergangenen Monat alleine im Departemento Guatemala (Guatemala-Stadt und umliegende Gemeinden) 101 Menschen eines gewaltsamen Todes starben.
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