Der südamerikanische Staat Venezuela gilt als eines der gefährlichsten Länder der Welt. Die Linksregierung ist für den wirtschaftliche Niedergang des Landes verantwortlich und hat den erdölreichsten Staat der Welt an den Rand der Handlungsunfähigkeit gebracht. 24.763 Tote durch Gewaltverbrechen hat der unabhängige „Observatorio de Violencia en Venezuela“ im Jahr 2013 gezählt ((1998: 4.450 Morde) – offizielle und glaubwürdige Statistiken des Regimes gibt es schon lange nicht mehr. Mit 79 gewaltsamen Todesfällen pro 100.000 Einwohner hat Venezuela eine der höchsten Mordraten der Welt (Deutschland: 0,8).
Nach Statistiken der Tourismusindustrie besuchten von Januar bis September des Vorjahres 709.976 internationale Besucher den an Brasilien, Kolumbien und Guyana grenzenden Staat. Im Vergleichszeitraum des Jahres 2013 noch 800.431 – ein Rückgang von 90.455 Personen. Aufgrund der instabilen Lage empfiehlt das Auswärtige Amt, von nicht notwendigen Reisen nach Venezuela abzusehen. Demnach muss aufgrund der sich rasant verschlechternden Wirtschaftslage insbesondere in den Städten jederzeit mit einem Wiederaufflammen von Demonstrationen und gewalttätigen Auseinandersetzungen gerechnet werden, bei denen in der Vergangenheit wiederholt Schusswaffen eingesetzt wurden. Dazu kommt die seit langem besonders gefährliche Lage durch verbreitete erhöhte Gewaltkriminalität, der auch Ausländer zum Opfer gefallen sind.
Laut dem Verband der venezolanischen Großhändler (Tourismusindustrie) hat die allgegenwärtige Kriminalität dazu geführt, „dass 2013 und 2014 kein gutes Jahr für den Kreuzfahrtmarkt in Venezuela war“. Nach ihren Prognosen wird der Kreuzfahrt-Umsatz „in diesem Jahr um 90% fallen“. Als Grund nennen sie unter anderem die schlechte Verfügbarkeit von Flugtickets, ohne die ein potenzieller Kreuzfahrttourist seine Reise erst gar nicht bucht.
Guter Rat an Alle Lebensmüden, Billete bei griechischer Reederei kaufen und ab ins Land der 10000 Glückseeligkeiten Venezuela.So schlägt man 2Fliegen mit 1Klappe.