Krise in Venezuela: Lateinamerika Komplizenschaft unterstellt

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Präsident Maduro: Umfragewerte bei 20 Prozent (Foto: minci.gob.ve)
Datum: 23. Februar 2015
Uhrzeit: 18:29 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Die konservative uruguayische „Partido Nacional“ (Nationale Partei) hat ihre Besorgnis über die politische Lage in Venezuela ausgedrückt. Angesichts der permanenten Verfolgung und Schikanierung der Opposition und ihren Führern, den Medien und sozialen Organisationen, fordern die Abgeordneten eine Intervention der Staatenbündnisse OAS, UNASUR und MERCOSUR.

„Die OAS, UNASUR und MERCOSUR können diese ernste Situation nicht ignorieren. Sie sind unabhängig und haben angesichts des Abbaus sämtlicher demokratischer Regeln, die von allen Mitgliedsstaaten eingehalten werden müssen, eine Rechenschaftspflicht. Durch das Verhalten der autoritären Regierung von Venezuela ist die Lage ernst und das Stillschweigen der größten regionalen Gemeinschaften zeigt ihre Komplizenschaft. Wir brauchen eine ernsthafte Analyse, eine klare Aussage und eine politische Entscheidung dieser Organisationen. Die Nichteinhaltung demokratischer Regeln muss Sanktionierung nach sich ziehen“, lautete die Erklärung der Partei.

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  1. 1
    paulo

    wenn in diesen vielen organisationen diese ganzen miesen umstände klar sind, frage ich mich was sie noch klarer analisieren wollen und nicht schon längst gehandelt haben.

    demokratie hat auch etwas mit menungsfreiheit, gleichheit und anstand zu tun.

    leider vemisse ich das hier im ehemaligen paradies südamerikas……………….

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