Zwei Jahre nach dem Tod von Hugo Chávez wird in Venezuela deutlich, was der bolivarische Führer für eine Lücke hinterlassen hat. Nachfolger Maduro ist nicht einmal Ansatzweise in der Lage, das sozialistische Modell seines Vorgängers fortzuführen. In Anbetracht kommender Parlamentsjahren schürt der unpopuläre Ex-Busfahrer lieber ein Klima der Gewalt und verdächtigt Gott und die Welt, sich gegen das südamerikanische Land verschwören zu wollen.
Am Abend des 5. März 2013 ist Venezuela paralysiert. Aus dem Mirflores dringt die Nachricht, dass Chávez gestorben ist und Hunderttausende von Anhängern strömen auf die Straßen. Im Oktober 2012 hatten Meinungsumfragen ergeben, dass sich 44% der Bevölkerung als Chavistas definierten. Im Dezember letzten Jahres nur noch 22%. Diese legten Wert auf die Feststellung, dass sie Chavistas und keine Maduristas seien.
Analysten stellten fest, dass der Rückgang der Popularität der Regierung nicht zwangsläufig mit dem Tod von Chávez verbunden ist. Ausschlaggebend ist die tiefe Wirtschaftskrise und das negative Zeugnis, dass die Venezolaner Maduro ausstellen. Zwei Jahre Management Maduro bedeuten Festhalten am sozialistischen Modell der zentralen Steuerung und Planung, Verschlechterung der Wirtschaftsdaten, horrende Inflation, Abwertung, Verringerung der Währungsreserven, Haushaltsdefizit und ausufernde Korruption und Kriminalität.
Aber auch unter Hugo wäre das Land vor die Wand gefahren worden. Das A + O ist nunmal ein hoher Ölpreis. Wenn es den nicht über Limit gab, kann der Staat die Ausgaben, die Korruption und den Diebstahl nicht mehr finanzieren. Und auch mit Hugo waren die Sozis schon zu doof zum Wirtschaften und. nicht in der Lage Waren zu produzieren und Produktionsstätten am Laufen zu erhalten, bzw. neue zu schaffen, mal von der Drogenindustrie abgesehen.
Richtig, HCF hat den Niedergang Venezuelas eingeleitet. Eine Rentenwirtschaft, die stark von den Preisen auf dem Weltmarkt abhängig ist, mit der kann es nicht gut gehen (siehe auch die Probleme der Russischen Föderation).
Auf der anderen Seite, was konnte man eigentlich von einem Militär in Wirtschaftsfragen erwarten. Kasernenhofpolitik muss scheitern. Gefragt waren Wirtschaftsexperten aber die musste man vergeblich suchen: ein Giordani und ein N. Merentes als „Ökonomen“ kann man „in der Pfeife rauchen“.
ja chavez hat den niedergang schon eingeleidet, er ist der totengräber von venezuela. die verstaatlichungen waren der anfang, der devisenmangel , die riesen korruption, das koffergeld, er hat
cuba mitfinaziert, der busfahrer hat von überhaupt nichts eine ahnung dazu unfähige minister, die sich alle die taschen vollstecken. bei einem wechsel dauert das 20 jahre bis das land wieder auf die beine kommt.