Venezuela: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert

madburo

Datum: 06. März 2015
Uhrzeit: 19:07 Uhr
Ressorts: Leserberichte
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Vinicius Love, Caracas (Leser)
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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Dies trifft vor allem auf das venezolanische Regime zu. Schulden in zweistelliger Milliardenhöhe, leere Regale und ein Pleitegeier, der immer tiefer schwebt, sind die Regierungsbilanz von Präsident Maduro. Dies hält den Despoten aus dem Miraflores allerdings nicht davon ab, anlässlich des zweiten Jahrestags des Todes von Staatschef Hugo Chávez verschiedene und sicherlich nicht kostenlose Propaganda Anzeigen in den Zeitungen Corriere della Sera (Italien), Le Parisien (Frankreich), La voz de Galicia (Spanien) und The Globe and Mail (Kanada) zu schalten.

Zwei Jahre nach dem Tod des bolivarischen Führers schafft es der von ihm ausgewählte Nachfolger Nicolas Maduro nicht annähernd, die Begeisterung für die linksgerichtete politische Ideologie seines Vorgängers aufrechtzuerhalten. Venezuela ist inzwischen ein weiterer Arbeiter- und Bauernstaat, der von seiner sozialistischen Führung in Grund und Boden gewirtschaftet worden ist.

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  1. 1
    paulo

    arbeiter und bazernstaat ist eigentllich nicht ganz richtig, weil man hier fast niemanden arbeiten sieht. und das was die leute produzieren und herstellen geht infoge schlendrian und unfähigkeit wieder vor die hunde.

    so geschen in der stahlindustrie und den tausenden verstaatlichtn betrieben im ganze land.

    egal was sich die sozis von besitzern klauen (verstaatlichen), wird in rekordzeit ausgeschlachten, das tafelsiber verkauft, die kohle in die versenkung gebracht und dann bleibt nur noch die asche übrig.

    mit ihrer aktion an der playa el aqua wurden und werden um die 500 existenzen (arbeitsplätze) ersatzlos zerstört, indem man sämtliche restaurant und sonstige gebäude abreisst und abtransportiert.

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