Im südamerikanischen Land Brasilien gerät die Regierung um Präsidentin Dilma Rousseff weiter unter Druck. Der Oberste Gerichtshof hat am Freitag (6.) den Weg für Ermittlungen im Korruptionsskandal um den brasilianischen Ölkonzern Petrobras freigemacht. Gegen 12 Senatoren und 22 Abgeordnete startet ein Ermittlungsverfahren, 33 der Politiker gehören zu Rousseffs Regierungskoalition.
Das Gericht begründete seinen Entschluss damit, dass es Hinweise auf Illegalität gebe. Auf der Liste stehen unter anderem Renan Calheiros , Präsident des Senats und Kongresses, sowie Eduardo Cunha (Präsident der Abgeordnetenkammer). Gegen Staatschefin Rousseff, deren Arbeiterpartei (PT) nach Zeugenaussagen ebenfalls von Schmiergeldern profitiert haben soll, wurden bislang keine Ermittlungen aufgenommen. Rousseff war von 2003 bis 2010 Verwaltungsratsvorsitzende von Petrobras, will von den Ungereimtheiten rund um den Konzern allerdings nichts mitbekommen haben. In diese Zeit fallen die meisten der Korruptionsvorwürfe. Ebenfalls sollen illegal Gelder von Petrobras in die Finanzierung ihrer Wahlkampagne im Jahr 2010 geflossen sein.
Vielleicht geht es der Scheinheiligen bald an den Kragen mit einer Amtsenthebung.
in ganz latinamerika ist korruption kein fremdwort, alle wollen ohne arbeit schnell reich werden.
Das ist aber nicht ganz so einfach.
So gehts wenn man sich mit Chavez trifft und meint die Olfirma gehort einem persoenlich ! Beide machten bzw. machen das gleiche ! !