Bundespräsident Joachim Gauck hat am 24. März mit Bestürzung auf die Nachricht vom Absturz eines Airbus A320 in Südfrankreich reagiert. Gauck weilte in Peru und wollte zu einem offiziellen Staatsbesuch nach Uruguay fliegen. Während eines Telefonats mit dem uruguayischen Präsidenten Tabaré Ramón Vázquez Rosas hat er seinen dort geplanten Staatsbesuch abgesagt. Aus der peruanischen Hauptstadt Lima reiste der Bundespräsident zurück nach Berlin.
„Mit größter Bestürzung habe ich von dem schweren Flugzeugunglück erfahren. Meine Gedanken sind bei den Familienangehörigen und Freunden der vielen Opfer. Ihnen gilt meine tief empfundene Anteilnahme. Mögen sie in dieser schweren Zeit Kraft und Trost finden. Ich danke allen, die nun an verschiedensten Stellen Hilfe leisten und den Betroffenen zur Seite stehen“, so Gauck.
Bei dem Flugzeugabsturz sind nach bisherigen Erkenntnissen 150 Menschen ums Leben gekommen, darunter jeweils zwei Staatsbürger aus Kolumbien, Argentinien und Mexiko.
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