Die Regierung von Costa Rica hat am Mittwoch (25.) den Botschafter in Venezuela, Federico Picado Gómez, entlassen. Nach Angaben von Costa Ricas Außenminister Manuel A. González-Sanz spiegeln verschiedene Aussagen des Diplomaten nicht die offizielle Meinung der Regierung des zentralamerikanischen Landes. In den zehn Monaten seiner Amtszeit hat Costa Ricas Präsident Luiss Guillermo Solís bereits die Botschafter in Bolivien und Südkorea nach Hause zurück beordert.
„Wir haben die Entscheidung getroffen, den Botschafter Federico Picado zu entlassen. Es war eine harte Entscheidung, aber er muss sich an die Vorschriften/ Statuts des Auswärtigen Dienstes halten“, so González in einer Pressekonferenz. Er betonte, dass die Entlassung keine ethische Frage war, vielmehr habe Picado Aussagen ohne Absprache mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten getätigt.
„Artikel 11 Absatz 21 der Verordnung zeigt eindeutig und unmissverständlich, dass er seine persönliche Meinung über innere Angelegenheiten des Empfangsstaates ohne die ausdrückliche Zustimmung des Außenministeriums nicht in Medien kundtun kann“, bekräftigte González. Nach Berichten lokaler Medien hatte der Botschafter am
Sonntag (22.) in der Tageszeitung „La Nación“ unter anderem erklärt, dass der venezolanische Präsident Nicolas Maduro „außergewöhnliche Fähigkeiten“ habe, um gegen die von US-Präsident Barack Obama erlassenen Sanktionen gegen venezolanische Regierungsbeamte zu reagieren. Ebenfalls soll er darauf hingewiesen haben, dass Costa Rica einige venezolanische Initiativen unterstützen könne.
Richtig so ! Schmeisst das Rote Pack raus……
alle laender sollten so reagieren und dieses unfaehige korrupte pack rausschmeissen.
Maduros aussergewöhnliche Fähigkeiten beschränken sich nur auf die Kommunikation mit Vögeln, mehr nicht, er kann Obama nicht zurück pfeiffen, Pech. Costa Rica wird den Teufel tun und Maduro in irgendeiner Weise unterstützen, sie könnten, aber wollen tun sie nicht, dies muss Maduro erst noch lernen, den Unterschied zu erkennen.