In den letzten Wochen und Monaten haben mehrere Ex-Präsidenten in Lateinamerika (Kolumbien, Chile, Peru, Brasilien) auf die Lage der politischen Gefangenen in Venezuela hingewiesenen. In einem Interview meldete sich nun auch der ehemalige Präsident von Uruguay, José María Sanguinetti (1985-1990 und 1995-2000), zu Wort. Nach seiner Meinung gibt es in Venezuela kein einziges Element eines demokratischen Staates.
„Die Presse ist eingeschränkt und Oppositionsführer sitzen im Gefängnis. In Lateinamerika gibt es hinsichtlich der Vorkommnisse in Venezuela eine Stille und Komplizenschaft. 99,9% der Präsidenten und Kanzler in der Region wissen, dass es in Venezuela keine Demokratie gibt. Lobenswert finde ich die Entscheidung von Felipe González (1982 bis 1996 Ministerpräsident von Spanien) Leopoldo López und Antonio Ledezma zu verteidigen und bin skeptisch, dass der neue Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten etwas Sinnvolles hinsichtlich der Krise in Venezuela erreichen kann“, so Sanguinetti im Interview mit „La Voz de América“.
es gut zu lesen dass die welt versteht welche brut hier das sagen hat!
So langsam kommen einige politischen Vertreter Südamerikas aus ihrem Versteck und prangern die Zustände in Venezuela an. Dies hätte vielleicht schon vor 2 Jahren geschehen müssen.
Ja,aber alles EX, von den aktuellen Regierungsvertretern hört man kein Wort,eher noch Zustimmung für das verbrecherische Handeln.