USA und Venezuela auf dem „Amerika Gipfel“: Obama verlässt noch vor der Rede von Maduro den Sitzungssaal

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Präsident Maduro bedauerte, dass Barack Obama nicht anwesend war (Foto: AVN)
Datum: 11. April 2015
Uhrzeit: 21:28 Uhr
Leserecho: 6 Kommentare
Autor: Redaktion
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Noch vor der Rede von Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner und lange bevor Venezuelas Präsident Nicolas Maduro seinen Auftritt hatte verließ US-Präsident Barack Obama aus offiziell nicht bekannten Gründen den Sitzungssaal des „VII. Amerika Gipfel“ in Panama-Stadt. Obama hatte in seiner Rede die jüngste Annäherung zwischen den USA und Kuba hevorgehoben, sprach vom Beginn einer neuen Beziehung zwischen den Völkern und erwähnte Venezuela nicht einmal in einem Nebensatz.

Präsident Maduro bedauerte, dass Barack Obama nicht anwesend war. Er verlangte, dass die USA die Sanktionen gegenüber mehreren Regierungsbeamten aufheben. Maduro sprach von elf Millionen Venezolanern, den Mitgliedsstaaten der CELAC und der UNASUR, die für die Rücknahme der Sanktionen ein Dekret unterzeichnet haben sollen. „Alle Beamte, die sanktioniert wurden, sind ehrenwerte Männer, Mütter und Väter“.

Die US-Regierung und Kanada hatten bereits vor der Sitzung bekannt gegeben, dass sie im Falle einer Abstimmung über eine Rücknahme der Sanktionen ihr Veto einlegen werden. Obwohl Nicolás Maduro Moros die Präsidentschaftswahlen laut Angaben der Wahlkommission am 14. April 2013 mit 50,66 Prozent der Stimmen gegen seinen Herausforderer Henrique Capriles (49,06 %) gewonnen haben soll, hat Washington ihn offiziell nicht als Präsident von Venezuela anerkannt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Caramba

    „Ehrenwerte Männer“ im Sinne von Männer der ehrenwerten Gesellschaft (Mafia) vielleicht…..
    Obwohl die Jungs wahrscheinlich sogar unter der Würde der Sizilianer sind.

  2. 2
    hugo

    in der politik gibt es kaum ehrenwerte frauen und männer.
    hier gibt es nur macht menschen die sich rücksichtslos durch gesetzt haben.

  3. 3
    Marvin Scott

    Obama ist ein Staatsmann, der nicht mit Rowdies spricht, es sei denn, diese lauern ihm in einem Convention-Center auf, um ihn anzupöbeln.

  4. 4
    Herbert Merkelbach

    Verständlich, dass der US-amerikanische Präsident den Saal verlassen hat. Wie kann ein intelligenter Mensch einer Rede eines Analphabeten zuhören.

  5. 5
    Caramba

    Den Clown da auf internationaler Bühne zu sehen hat für mich immer noch etwas surreales – wie eine Andrew Webber – Operette. Traurig, dass es keine ist……

  6. 6
    Inge Alba

    Da hat der Obama aber auf ein Kasperltheaterstück verzichtet. Er wollte ihn wohl nicht komplett bloss stellen, hätte er es mal getan, je mehr man diesen Irren der Welt vorführt, um so schneller wäre endlich dieser Spuk vorbei. Wenn man so manchen Berichten Glauben schenken darf, ist in Vzla. auch im Landesinneren die Hölle los, Gebiet Canaima, Goldschürferstadt wo eigentlich das Gobierno für Ordnung sorgen sollte, nachdem man die Kanadier enteignet hat, ist jetzt fest in „Syndikats Händen“ = Mörderbanden = Schutzgelderpresser usw., die auch eng mit dem Militär zusammen arbeiten = erpressen. Was ist aus diesem Land nur geworden, jeder Tag andere Schreckensmeldungen, wer wird da jemals wieder für Ordnung sorgen können, wo schon die Kinder verroht und verwahrlost und kriminell erzogen werden, und dies nun schon seit 16 Jahren, eine verlorene Generation und auf Generationen versaut.

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