An kaum einem Beispiel kann man die verheerenden Auswirkungen staatlicher Regulierungswut auf die Wirtschaft besser sehen als an Venezuela. Die Versorgungskrise im erdölreichsten Land der Welt ist dramatisch. Der Staat kollabiert, Unternehmen schließen – der Absturz ist rasant. Inzwischen verbringt der Durchschnittsbürger mehr als acht Stunden pro Woche in einer Warteschlange vor dem Supermarkt, seit Anfang des Jahres hat sich die Versorgungskrise noch deutlich verschlimmert. Erste Folgen sind sichtbar, die Fälle von Unterernährung bei Kindern sind stark angestiegen.
Laut Ernährungsberaterin Angela Bianchi wurde in den letzten Monaten aufgrund einer unausgewogenen Ernährung eine deutliche Zunahme der Zahl der Kinder, die ein markant geringeres Gewicht und eine kleinere Körpergröße aufweisen wie „normale“ Kinder in dieser Entwicklungsphase, registriert. „In Venezuela steht den Kindern nicht genügend Protein zur Verfügung. Es gibt einfach keine Milch in notwendigen Mengen zu kaufen, der fehlende Milchkonsum beeinflusst die Entwicklung des menschlichen Gehirns und Kalzium ist ein wichtiger Nährstoff für die Knochenentwicklung. Fehlende Milch und Nahrungsmittel führen zu einer Einschränkung des Verbrauchs in der Ernährung von Kindern, die Auswirkungen während der Wachstumsphase sind irreversibel“, so Bianchi.
Bianchi weist darauf hin, dass Milch zu den Lebensmitteln gehört, die am schwierigsten in Venezuela zu finden sind. Aufgrund dieser Tatsache werden die Kleinkinder
mit Brei, der viel Zucker und Kohlenhydrate enthält, gefüttert. „Dies ist eine Art von Unterernährung, deren Folgen wir bereits sehen können. Der Mangel an Milchkonsum führt unweigerlich zu einer Verkümmerung, schlechten Schulleistungen und zu einer reduzierten Lebenserwartung. Zahlen aus einer Studie der Expertenkommission der Lehrergewerkschaft (Federación Venezolana de Maestros) belegen, dass mindestens 25 Prozent der Kinder, die älter als zwei Jahre sind, an Unterernährung leiden und einen deutlichen Rückstand in der schriftsprachlichen Entwicklung zeigen. Nachdem das Glas Milch während der Regierungszeit von Präsident Hugo Chávez aus dem Schulmilchprogramm (Leche Escolar) genommen wurde, hat das Problem der Unterernährung von Kindern bereits zugenommen und sich durch die aktuelle Situation noch verschärft“, analysiert die Spezialistin.
Die sollen Bier trinken da gibt es genug……..
Nicht nur zu wenig Milchproteine. In Vzla. fehlt es eigentlich an Allem. An einer gesunden Ernährung der Gehirnzellen aber am Meisten. Jetzt haben sie schon keine Kondome mehr, keine Pille, da müssen diese unterernährten Alkoholleichen also per Kalender verhüten, wie soll das denn gehen???Vom Vatikan kann man wohl nicht einige Flugzeugladungen Kondome erbitten? Firmenbeteiligungen hatten sie ja mal an solchen Unternehmen, wäre humanitäre Hilfe in diesem Fall. Was soll aus all den Kindern werden die heute in Vzla. gezeugt werden, die haben nur eine Chance auf eine klriminelle Laufbahn, sonst nicht´s.