Am 18. April haben peruanische Fischer in der Bucht von La Cruz (Region Tumbes) einen gigantischen Riesenmanta gefangen. Nach Berichten lokaler Medien war der Rochen über eine Tonne schwer (1.432 Kilogramm), seine Spannweite betrug acht Meter. Zur Bergung des Tieres wurde ein Kran benötigt, das Bild des riesigen Mantas verbreite sich schnell in den sozialen Netzwerken.
Riesenmantas sind weltweit in allen tropischen Ozeanen in geringer Wassertiefe verbreitet. Sie bevorzugen küstennahe Gewässer. Im westlichen Atlantik erstreckt sich das Verbreitungsgebiet vom Golf von Mexiko bis ins tropische Brasilien. Der Staatsanwalt für Kriminalprävention von Tumbes, Félix Quinde Feijoo, hat das Meerinstitut „Instituto del Mar del Perú“ über den Fang informiert, Vertreter aus der Unterfamilie der Teufelsrochen kommen in dieser Region sehr selten vor und stehen unter Naturschutz.
Wenn dieser Bereich nicht dafür da ist, um seiner Wut Ausdruck zu verleihen dann frage ich mich was man denn tun soll wenn irgendwelche ignoranten Primitivlinge dieses prachtvolle, völlig harmlose und elegante Geschöpf an Land ziehen, wo doch MANTAFLEISCH ÜBLICHWEISE NICHT gegessen wird!
Ich hoffe der Staatsanwalt bleibt dran!