Heftige Niederschläge haben in der brasilianischen Küstenstadt Salvador zwei Erdrutsche ausgelöst. Fünfzehn Menschen wurden getötet (darunter ein Kind), mehrere Personen werden noch vermisst. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Meteorologie (Inmet) wurde in Salvador vom 1. April bis Montag (27.) eine Niederschlagsmenge von 329,8 Millimeter registriert – als „normal“ für den ganzen Monat werden 300 Millimeter genannt.
Bereits am frühen Montagmorgen (Ortszeit) traf ein Sturm die drittgrößte Stadt Brasiliens mit voller Wucht. Straßen und Alleen wurden überflutet, Einwohner waren per Kajak und Surfbrett unterwegs. Mehrere Krankenhäuser wurden regelrecht geflutet, Patienten in andere medizinische Einrichtungen verlegt. In vielen Bezirken der Stadt herrschte Chaos, der Schulunterricht wurde ausgesetzt.
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