Das südamerikanische Land Peru erfreut sich bei Touristen aus dem Ausland wachsender Beliebtheit. Nach Angaben von Magali Siva, Ministerin für Außenhandel und Tourismus, bereisten im ersten Quartal des laufenden Jahres 867.503 ausländische Touristen die Andenrepublik. Dies ist eine Steigerung zum Vergleichszeitraum des Vorjahres von 8,3 Prozent.
Nach Angaben der Ministerin kamen die meisten Besucher unter anderem aus Chile, den USA, Ecuador, Argentinien, Kolumbien, Brasilien, Spanien und Deutschland. „Unsere umfassende Strategie mit Werbekampagnen in den großen Städten und entlang der Grenze zu unseren Nachbarländern hat dieses Wachstum verursacht und wir haben es geschafft, den sich abzeichnenden negativen Trend aus dem Vorjahr umzukehren“, freute sich Silva.
Sie wies darauf hin, dass beim Besucheraufkommen aus Chile mit 36.924 Ankünften (plus 14,4 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres), Mexiko mit 17 Prozent und Kolumbien mit 14,2 Prozent deutliche Zuwächse erzielt wurden. Ebenfalls zeichnen sich sie Märkte in Asien durch hohe Wachstumsraten im Tourismus aus – Südkorea und China wiesen Steigerungen von 50,5 bzw. 21,5 Prozent auf.
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