Unter der anhaltenden wirtschaftlichen und politischen Krise in Venezuela leiden immer mehr Musiker und Produzenten. Die Branche spricht von einem drohenden „Zusammenbruch“, Arrangements bei Privatpersonen bleiben aus. „In Venezuela gibt es keine Dollars – aber alles ist dollarisiert“, klagt Vicente Ortiz, professioneller Gitarrist, in einem Gespräch mit der staatlichen mexikanischen Nachrichtenagentur „Notimex“.
„Wenn die Devisenkontrollsysteme funktionieren würden wie sie es eigentlich sollten, gäbe es keinen Parallel-Dollar in dieser Höhe. Wir spielen auf alten Instrumenten und bekommen keine dringend benötigte und grundlegende Ersatzteile wie Trommelstöcke, Verstärker, Mikrofone und Gitarrensaiten. Man kann sich das eigentlich gar nicht vorstellen. Ein Land wie Venezuela produziert nicht einmal so einfache Dinge wie eine Gitarrensaite. Wir sind von ausländischen Lieferanten abhängig und müssen die Einfuhr sehr teuer bezahlen. Da wir keine US-Dollar in ausreichender Menge zur Verfügung haben, steht unsere Branche am Rande des Konkurses“, so Ortiz.
Promotor Antonio Salas von der Isla de Magarita betont die Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in Venezuela. „In einem Land, wo alles dollarisiert ist, bekommen wir keine Aufträge mehr und können deshalb unsere Ausrüstung nicht mehr ersetzen. Was vor einem Jahr rund 50 Bolivar (7,94 US-Dollar) kostete, geht nun für 2.000 Bolivar (317,46 Dollar) über den Ladentisch. Wir sprechen hier über Grundausstattung, nicht von der ganzen erforderlichen Spezialausrüstung“.
Traurig, was dieser kolumbianische Wanderarbeiter aus Venezuela gemacht hat.
Eigentlich ist das Ersatzteil ja billiger geworden – zum Schwarzmarktkurs (dolartoday) sinds 4,72$…..
Zumindest für den der Dollars hat.
Gibt es denn noch Kämme?
Dann könnte man ja darauf blasen. Und schon hätte der Oberbläser Madburo sein erstes Staatsorchester von Kammbläsern. Da können sie dann schön die Internationale spielen, wenn Gysi auf seiner Abschiedsrunde vorbei kommt.
Da wollen wir doch hoffen das es noch für
“ Spiel mir das Lied vom Tot“ reicht.
Eigentlich ist das Mass voll. Es gibt doch inzwischen nur noch Negativnachrichten,da muss doch der Dümmste draufkommen,dass das Limit erreicht ist So viel Strafe hat kein Volk verdient,da helfen auch keine egal welchen Kommentare,es ist nur noch traurig..Da sich weltweit Gott und die Welt in
egal welchem Land einmischt,ist es erstaunlich,wie wenig zur Klärung dieser offensichtlichen Misere
beigetragen wird,hinter Allem steckt doch eine Schweinerei.Erstaunlich,wie wenig über die bestehende Anarchie berichtet wird,Diese Phrasendrescherei muss ein Ende haben,das erzeugt Übelkeit..Wir müssten einen flächendeckenden Kampf gegen die Dummheit führen.
Wer möchte diese neue gehirngewaschene Generation auf den richtigen Weg bringen,
“ CUI bono “ ,wem zu Nutzen …