Der Pilot einer mit 193 Passagieren besetzten „Boeing 787 Dreamliner“ der mexikanischen Fluggesellschaft „Aeroméxico“ war am Montag (29.) zu einer Notlandung in Irland gezwungen. Die Maschine, die von Mexiko-Stadt nach Paris unterwegs war, landete ausserplanmäßig und ohne Probleme auf dem Flughafen Shannon im Westen des westeuropäischen Inselstaates. Lokale Meldungen hinsichtlich einer Überhitzung der elektrischen Anlagen und eines Feuers im Laderaum wurden von der Airline und Boeing nicht bestätigt. Die Fluggesellschaft mit Sitz in Mexiko-Stadt gab lediglich bekannt, dass kein Feuer an Bord des Fluges „AM003“ ausgebrochen war.
„Aeroméxico“ ist die größte mexikanische Fluggesellschaft mit Sitz in Mexiko-Stadt und Basis auf dem dortigen Benito Juárez International Airport. Die Airline bietet eine Vielzahl von nationalen Verbindungen wie beispielsweise nach Acapulco, Guadalajara, Mazatlán oder Tijuana an. Internationale Verbindungen bestehen in die wichtigsten Länder der amerikanischen Kontinente, vor allem in die USA. Daneben werden auch einige interkontinentale Langstreckenziele wie Tokio, Paris und Madrid angeflogen. Mit Stand Februar 2015 besteht die Flotte der Aeroméxico aus 66 Flugzeugen mit einem Durchschnittsalter von 8,7 Jahren.
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