Der aus Argentinien stammende Papst Franziskus besucht am Wochenende zu zweiten Mal in seiner Eigenschaft als Oberhaupt der katholischen Kirche seinen Heimatkontinent und wird mit Ecuador, Paraguay und Bolivien den drei ärmsten spanischsprachigen Ländern Südamerikas einen Besuch abstatten. Die erste Station auf der Reise durch die Armenhäuser der Region ist die ecuadorianische Hauptstadt Quito, wo „Papa Francisco“ am Sonntag (5.) um 15:00 Uhr Ortszeit (20:00 Uhr GMT) am Flughafen „Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre“ offiziell begrüsst werden wird.
Am Montag wird der Pontifex um 09:00 Uhr (14:00 Uhr GMT) nach Guayaquil, Hauptstadt der ecuadorianischen Provinz Guayas und sowohl größte Stadt als auch wichtigster Hafen des südamerikanischen Landes, reisen. Dort besucht er das Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit und wird eine Messe im Park Samanes halten. Um 17:10 Uhr (22:10 Uhr GMT) ist die Abreise nach Quito geplant, ein Höflichkeitsbesuch bei Präsident Rafael Correa im „Palacio de Carondelet“ steht auf der Agenda.
Am Dienstag findet um 09:00 Uhr (14:00 Uhr GMT) eine Messe im „Parque Bicentenario“ in Quito statt, im Anschluss ein Gespräch mit Studenten und der Besuch der Kolonialkirche von San Francisco (eine der ältesten auf dem Kontinent). Dort wird sich der Papst mit Vertretern der Zivilgesellschaft, Bauern und Ureinwohnern des Amazonas treffen. Am Mittwoch steht um 09:30 Uhr (14:30 Uhr GMT) der Besuch eines Pflegeheims für ältere Menschen in Tumbaco auf dem Programm – danach die Fahrt zum Flughafen.
Leider kein Kommentar vorhanden!