Die nach Unwettern im Januar für zwei Monate geschlossene Inka-Ruinenstadt Machu Picchu wurde bereits Anfang April durch Hollywoodstar Susan Sarandon (“Dead Man Walking“) feierlich wieder eröffnet. Der peruanische Minister für Außenhandel und Tourismus, Martin Perez, lud nun offiziell Hollywood-Star Sandra Bullock zu einem Besuch der wichtigsten Touristenattraktion des südamerikanischen Landes ein.
Schwere Unwetter und Überschwemmungen hatten die Region um Machu Picchu im Januar von der Außenwelt abgeschnitten. Mehr als 3.500 Touristen mussten per Hubschrauber aus Machu Picchu und Umgebung evakuiert werden. Mittlerweile sind 40 Kilometer der Bahnlinie repariert, 70 Kilometer müssen die Besucher allerdings in Bussen zurücklegen. Bei der Wiederöffnung von Machu Picchu war auch US-Schauspielerin Susan Sarandon (“Dead Man Walking“) dabei. Sie schwärmte von der 2.400 Meter hoch in den Anden gelegenen Anlage: Machu Picchu sei „wunderschön“ und mehr als „beeindruckend“.
An Machu Picchu hängen über 90 Prozent der peruanischen Einnahmen aus dem Tourismus. Den mehrmonatigen Ausfall an Touristengeldern will das peruanische Ministerium für Außenhandel und Tourismus kompensieren. Mit Einladungen an weltbekannte Stars sollen die Touristen durch deren Erscheinen vermehrt in die Inka-Zitadelle gelockt werden. Nach Susan Sarandon wurden nun der Hollywood-Star Sandra Bullock, Sting, ehemaliger Sänger der legendären britischen Band The Police, Filmemacher Steven Spielberg und der Dominikanische Sängers Juan Luis Guerra offiziell von den Behörden eingeladen. Der peruanische Minister für Außenhandel und Tourismus, Martin Perez, zeigte sich anlässlich eines Besuches in Panama sehr zuversichtlich und rechnet fest mit der Zusage und dem Erscheinen der Stars.
Leider kein Kommentar vorhanden!