Die US-amerikanische Bank “ JPMorgan Chase“ hat vor einer Ausweitung der Krise im südamerikanischen Land Venezuela gewarnt und ihre Prognose für den Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das laufende Jahr von 5,5 auf 8% revidiert. Nach Meinung von Analysten des weltweit zweitgrößten, an einer Börse notierten Unternehmens, könnte die Inflationsrate im erdölreichsten Land der Welt bis zum Ende des Jahres auf 200% klettern.
Inzwischen wird die Lage im Land immer bedrohlicher. Menschenrechtsorganisationen und Ärzte verschiedener Kliniken berichten, dass in den Kinderkliniken des Landes 19 Medikamente für die Chemotherapie fehlen. Klimaanlagen sind beschädigt und die Eltern der Kinder verzweifelt. Laut dem Kinderarzt und Leiter der Onkologie im Hospital „J.M. de los Ríos“ in Caracas, Augusto Pereira, haben etwa 60% der Krebspatienten keinen Zugang zu ihren dringend benötigen Medikamenten.
Boah, was hat JP Morgan doch für super Analysten! Das die sowas, so frühzeitig erkennen können, ist ja unfassbar.
irgendwann wird JPMorgan Chase eine Eisbergwarnung an die Titanic funken!
Es ist nicht zu fassen. Eines der potentiell reichsten Länder der Welt ist praktisch pleite. Wahrlich nicht gerade eine Meisterleistung links geprägten Marktwirtschaft. Sogar Marks und Engels würden sich im Grabe herumdrehen. Wann werdet ihr endlich erwachen Genossen!
Wer ist denn Marks bitte schön?
Dann halt Marx – der Vordenker aller linken Pleiten und Pannen.