Lateinamerika: Erneutes Massenfischsterben am Cajititlan-See in Mexiko

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Bereits im vergangenen Jahr hatten Fischer und Mitarbeiter des betroffenen Bundesstaats Jalisco etwa 200 Tonnen Tierkadaver mit großen Schaufeln und selbstgebastelten Keschern von der Wasseroberfläche entfernt (Foto: Screenshot TV)
Datum: 19. August 2015
Uhrzeit: 15:15 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Rund 40 Tonnen toter Fische bedecken den Cajititlan-See im Westen Mexikos. Bereits im vergangenen Jahr hatten Fischer und Mitarbeiter des betroffenen Bundesstaats Jalisco etwa 200 Tonnen Tierkadaver mit großen Schaufeln und selbstgebastelten Keschern von der Wasseroberfläche entfernt. Betroffen ist bisher nur eine Art Barsch, die lokal unter dem Namen „Popocha“ bekannt ist und keine Karpfen und Tilapia.

Lokale Behörden bezeichnen das Massensterben als „natürliches, zyklisches Phänomen“, das jedes Jahr stattfindet. Umweltaktivisten sprechen allerdings von einem „schlechten See-Management“, welches für den Tod der Fische verantwortlich gemacht wird. Deswegen untersuchen die Behörden, ob eine Abwasserbehandlungsanlage Schuld für den Tod des Fische ist.

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