Hyperinflation in Venezuela: Dollar durchbricht Schallmauer von 700 Bolívar

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Der größte Geldschein über 100 Bolívar reicht nicht einmal für einen Schokoriegel (Foto: Dolar)
Datum: 21. August 2015
Uhrzeit: 23:57 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im südamerikanischen Staat Venezuela ist der Verfall der Landeswährung nicht aufzuhalten. Obwohl das Pleite-Regime permanente Kredite in Milliardenhöhe aus Russland, China und dem Iran erhält, hat der Bolívar auf dem Parallelmarkt eine neue Schallmauer durchbrochen und ist das Papier nicht wert, auf das er gedruckt wird. Laut der Webseite “Dólar Today”, ein Online-Portal, das Informationen über den inoffiziellen Dollar-Wechselkurs in Venezuela bekannt gibt und stets erfolglos von der Regierung blockiert wird, liegt der Dollarkurs aktuell bei 700,99 Bolívar je Dollar. Für einen Euro müssen 796,67 Bolívar gezahlt werden (Steigerung von 735% in einem Jahr). Seit Mittwoch (1. Juli) beträgt der Mindestlohn 7.421,67 Bolívar.

In Venezuela herrscht seit Monaten Versorgungsnot bei Zucker, Fleisch und anderen Grundnahrungsmitteln. Präsident Nicolás Maduro ist lediglich Verwalter der Krise, regiert mit Dekreten und gibt regelmäßig Beschuldigungen und Verschwörungstheorien von sich. Das linksgerichtete Regime ist alleine dafür verantwortlich, dass Venezuela eine der höchsten Inflations- und Kriminalitätsraten der Welt hat.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    gringo

    Mad Duro ist nicht Verwalter der Krise, sondern die Ursache der Krise!!!!!!!!!

    • 1.1
      Inge Alba

      Zu viel der Ehre, er ist schlicht und ergreifend der Nachfolger eines Halunken der die Ursache dieser Krise war, ist und sein wird ; „Don Hugo“ el maximo lider. Räuber am eigenen Volk. Aus Dummheit, aus Gier, aus Verblendung? Jeder möge sich heraus picken was ihm gefällt, es trifft alles zu, auf beide Despoten.

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