Tropensturm Erika führt gewaltige Regenmengen mit sich, hat der Karibikinsel Dominica sintflutartige Regenfälle beschert und schwere Verwüstungen angerichtet. Durch die großflächigen Überschwemmungen und Schlammlawinen wurden mindestens 20 Menschen auf dem Inselstaat in den Kleinen Antillen getötet, zahlreiche Personen werden noch vermisst. Nach Angaben der Behörden sind über 80 Prozent der Bevölkerung der Insel ohne Strom und von der Wasserversorgung abgeschnitten.
¿Cómo afectó #Erika a tu área? Muéstranos tus fotos con los hashtags #Erica y #momentoindice y menciona dónde fue.. pic.twitter.com/syR6moUJxY
— Indice (@Indicepr) August 28, 2015
Aktuelle Computer-Modelle gehen davon aus, dass Tropensturm Erika in den nächsten Stunden direkt über die Dominikanische Republik zieht und Kuba mit Ausläufern am Samstag streift. Eine Verstärkung zum Hurrikan ist derzeit unwahrscheinlich. Meteorologen prognostizieren für den Nordosten der DomRep Niederschlagsmengen von 150-200 mm, die Bevölkerung wird vor Erdrutschen und Überflutungen gewarnt. Aktuell liegt das System 155 Kilometer südöstlich von Santo Domingo. Die Behörden haben für St. Thomas (US Virgin Islands) den Ausnahmezustand und eine Ausgangssperre verhängt.
Agência latinapress berichtet mit Updates über die aktuelle Lage
Leider kein Kommentar vorhanden!