Laut einer Studie von Forschern an der Universität des Bundesstaates Sao Paulo (Unesp) und der University of Leeds (Großbritannien) kann das Gift der Wespenart „Paulista Polybia“ Krebszellen abtöten und gleichzeitig gesunde Zellen verschonen. Die „Paulista Polybia“ kommt sehr häufig im Südosten Brasiliens vor und produziert demnach ein Toxin, welches sich wirksam bei der Verringerung der Proliferation von malignen Zellen in der Prostata, Blase und bei verschiedenen Leukämie-Typen zeigt.
Wissenschaftler wussten bereits seit längerer Zeit über die Anti-Krebs-Eigenschaften von MP1-Toxin, das im Gift der brasilianischen Wespe vorhanden ist. Allerding stellten sie erst jetzt fest, dass diese Substanz nur die schädlichen und nicht gesunden Zellen angreift. Das Toxin wird als sehr selektiv bezeichnet und greift nur die leukämischen Lymphozyten in der äußeren Membran der Krebszelle an, die bei gesunden Zelle durch eine interne Membran geschützt werden.
Trotz der vielversprechenden Ergebnisse der Studie müssen die Wissenschaftler weitere Tests wie eine Veränderung der Aminosäuresequenz des Toxins MP1 durchführen um zu prüfen, ob die Struktur des Toxins funktionsbezogene Differenzierungen aufweist.
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Die Pharmaindustrie wird auch diesen vielversprechenden Ansatz im Keim ersticken, wie so viele andere auch. Die wollen an jedem Krebspatienten durchschnittlich eine halbe Milliarde verdienen. Das Geschäft lassen die sich von keinem wegnehmen, und dafür gehen sie über Leichen, die ihrer Patienten und die potentieller Konkurrenten. Und wer behauptet, das stimme nicht, der soll mal sein eigenes Leben den Chemo-Halunken anvertrauen und aussichtsreiche Therapien verweigert bekommen.
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Die Pharmaindustrie wird auch diesen vielversprechenden Ansatz im Keim ersticken, wie so viele andere auch. Die wollen an jedem Krebspatienten durchschnittlich eine halbe Milliarde verdienen. Das Geschäft lassen die sich von keinem wegnehmen, und dafür gehen sie über Leichen, die ihrer Patienten und die potentieller Konkurrenten. Und wer behauptet, das stimme nicht, der soll mal sein eigenes Leben den Chemo-Halunken anvertrauen und aussichtsreiche Therapien verweigert bekommen.